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NORDSTERN 14.07.18 "Speicher No. 1" Hoyerswerda
NORDSTERN 14.07.18 "Speicher No. 1" Hoyerswerda
in Konzertberichte 2019 und älter 21.07.2018 22:32von Kundi • | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte
Am vorigen Sonnabend, dem 14. Juli 2018 spielte die Band NORDSTERN open air an der Gaststätte „Speicher No. 1“ in Hoyerswerda. Das war eine gute Gelegenheit für mich nicht nur endlich die Band wieder zu erleben, sondern auch das seit etwa 3 Jahren existierende Lokal endlich mal unter die Lupe zu nehmen.
Das von Chef Michael Schilling und seinem Team seit dem Jahr 2015 betriebene Lokal hat schon für viel Furore im TV, in den Printmedien und bei den Besuchern gesorgt. Obwohl der „Speicher No. 1“ etwas weitab vom Schuss in einem Gewerbegebiet am nordöstlichen Stadtrand von Hoyerswerda gelegen ist, zählt der Laden längst zu den Top-Gastronomie- und Veranstaltungsadressen in der Stadt sowie im Umland.
Die in einem ehemaligen Autohaus eingerichtete Gaststätte ist rustikal und geschmackvoll im amerikanischen Stil eingerichtet. Vor dem Eingang links steht ein amerikanischer Polizei-Streifen-Wagen und rechts ein typischer Ami-Pickup. Auch die Inneneinrichtung ist stimmig. Mich erinnert das alles schon an eine Bar in Amerika. Einige Utensilien, wie das Motorrad, der Kessel, oder wie diese Kabellampen erinnern sogar ein wenig an die Autohaus-Vergangenheit des Gebäudes. Auch Speisen wie Burger, Spare Ribs oder Steaks passen gut zum amerikanischen Stil des Hauses. Eine umfangreiche Auswahl an Getränken von diversen Bieren, über verschiedene Whisky-Sorten bzw. –Marken bis hin zu einer riesigen Auswahl an Cocktails lässt kaum Wünsche offen.
Der „Speicher No. 1“ ist sicher keine billige Imbiss-Stube, aber ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis dort schon in Ordnung. Qualität und auch Service haben eben ihren Preis. Die Essensportionen sind außerdem nicht nur schmackhaft, sondern auch reichlich.
Übrigens ist die Stadtrandlage kein Problem, wenn man das richtige Konzept, einen großartigen Service und freundliche, hilfsbereite Mitarbeiter hat. Der Laden „Speicher No. 1“ brummt, wie man in Alltagssprache gerne mal anerkennend sagt. Einen weiteren Vorteil hat die Lage der Gaststätte in diesem angelegenen Gewerbegebiet übrigens noch, es wird nämlich kein Anwohner mit Lärm belästigt. Kein Nachbar schwärzt die Betreiber an, wenn der Gaststättenbetrieb mal etwas länger geht und wenn es auch mal etwas lauter wird. Das mutet in der heutigen Zeit beinahe schon paradiesisch an.
Neben dem ausgewählten Speisen und Getränken besticht das Lokal durch seinen ausgesprochenen Eventcharakter. Konzerte, Lesungen, Whisky-Verkostungen sorgten schon mehr als einmal für volles Haus. Immerhin passen geschätzt ca. 100 – 130 Leute in das Lokal. Kundenfreundlich sind solche Veranstaltungen meistens an Freitagen oder Sonnabenden geplant. Es sind durchaus namhafte Künstler, die bereits im „Speicher No. 1“ auftraten. Um das zu verdeutlichen und auch um die Vielseitigkeit dieses Kulturangebotes zu belegen, möchte ich ein paar von ihnen nennen: HANS DIE GEIGE, DAVID KNOPFLER, JULIA NEIGEL, LINDA FELLER, ANNE HAIGIS, SOFIA TALVIK, SARAH LESCH und BASTIAN BAND sowie BELL, BOOK & CANDLE.
Mich hat am Sonnabend sehr beeindruckt, wie schnell, aufmerksam und freundlich sich alle Leute vom „Speicher No. 1“ um die Gäste kümmerten. Vom Chef, über das Küchenpersonal bis hin zur letzten Bedienungskraft gaben alle Servicekräfte ordentlich Gas.
Leute, in dieser Schenke kann man sich auch als Muggenpilger, Konzertnomade und Konzertgänger sauwohl fühlen. Das Kulturprogramm ist tatsächlich nicht zu verachten. Schaut einfach mal ins Programm der nächsten Monate, dort findet ihr beispielsweise:
-TONI KRAHL´s ROCKLEGENDEN - musikalische Lesung an 13. Oktober 18,
-DEFA- Chefindianer GOKO MITIC am 21. Oktober 18,
-die fabelhaften IM BETT MIT UDO am 01. Dezember 18 (den Termin habe ich mir schon fett notiert)
Der neueste Schrei im Speicher ist übrigens der hinter dem Gebäude gelegene und eingezäunte open air -Bereich mit stabilen Sitzmöglichkeiten und Tischen für die Gäste sowie mit einer überdachten Bühne für die Künstler. Am 17. August wird übrigens ROCKHAUS den Fans hier ordentlich einheizen. Für nächstes Jahr im Juni ist schon CITY unplugged mit NORDSTERN als Vorband angekündigt.
An diesem 14. Juli 2018 gingen die musikalischen Freibeuter von NORDSTERN am „Speicher No. 1“ vor Anker und das schon zum wiederholten Male. Nach dem erfolgreichen Gastspiel in der guten Stube der Gaststätte in der zurückliegenden Wintersaison, ließen sich Musiker und Gäste diesmal draußen den frischen Sommerwind von Hoyerswerda um die Nase wehen. Das Konzert war übrigens schon seit Tagen ausverkauft, was meiner Meinung nach die Beliebtheit von NORSTERN in der Region schon unterstreicht.
Wobei man schon anmerken darf, dass die Band auch schon auf den Sprung in andere Gegenden ist. Unlängst rockten sich beim Spitzenfest in Plauen/Vogtland auf der Bühne des Radiosenders R.SA und das auch noch vor der Kultband CITY. Im August stehen dann zwei Muggen im brandenburgischen Storkow (24.08.18) und in Eisenhüttenstadt (25.08.18) an.
Außerdem geht die NORDSTERN im September dann auch erstmals auf musikalische Kaperfahrt in die gebrauchten Bundesländer und das auch noch unweit der Nordsee ins niedersächsische Papenburg. Am 08. September wird NORDSTERN dort das Hafenfest rocken. Wenn man so will, ist das an der Nordseeküste mehr oder weniger alles SANTIANO-Land. NORDSTERN wird also quasi in der Höhle des Folk- und Shantyrock-Riesen aufspielen. Ganz schön mutig, aber so ein Schritt kann die Band in ihrer Entwicklung auch einen oder mehrere Schritte voranbringen.
Übrigens war am Sonnabend sogar jemand aus Papenburg mit Hoyerswerdaer Familienwurzeln bei diesem Konzert anwesend. Ich bin sicher, dass NORDSTERN nach dieser stimmungsvollen Mugge am „Speicher No. 1“ nun die ersten Papenburger Fürsprecher hat.
Die Licht- und Tontechnik auf dem Dampfer war längst klariert. Da kann sich die Mannschaft auf ihren Schiffsjungen René Fietzek und seine Helfer, blind verlassen. René ist nicht nur ein quirliger Manager, sondern zugleich auch Bandbetreuer, Techniker, Ansprechpartner, Roadie, Fotograf und Kraftfahrer in einer Person. René ist mit voller Kraft und aus vollster Seele für NORDSTERN aktiv.
Das Intro vermeldete zwar eine stürmische See, aber noch fehlte die Besatzung. Plötzlich kamen sie, die Seebären der NORDSTERN. Als hätte jemand das Kommando „Alle Mann an Deck“ gegeben. Die Männer drehten alle (Ton- und Stimmungs-) Segel sofort in den musikalischen Wind. Besatzung und NORDSTERN-Dampfer nahmen sofort volle Fahrt voraus auf.
Gibt es etwas Schöneres als sich an einem lauen Sommerabend frischen Wind und in modernes Folk- und Shantyrock-Gewand verpackte Seemannsromantik um die Nase wehen zu lassen? Nein, eigentlich nicht, wenn man auf so etwas steht. Man muss dazu nicht mal raus aufs echte Meer fahren. Da lauern sowieso zu viele Gefahren, seekrank kann man dabei auch noch werden und der Weg bis ans nächste Meer ist auch schon mal zu weit für einen Abendausflug. Da sind NORDSTERN und ihre Show für mich die bessere und bequemere Alternative.
Vielen Leuten gefällt die Musik von SANTIANO und es ist völlig legitim, dass sich auch andere Musiker dieser Lieder annehmen und sie covern. So wie NORDSTERN das auch tut. Andy, Harry und ihre Bandkollegen tun das mit musikalischen Können, Leidenschaft und Freude. Sie brauchen sich da auch überhaupt nicht verstecken. Ganz im Gegenteil, sie geben offen und frei bekannt, dass sie auf den Spuren SANTIANOs wandern.
Was macht die Musik von SANTIANO nun so anziehend? Da wären die schönen Mitsingmelodien und auch die Tanzbarkeit der ganzen Songs zu nennen. Auch wenn es sich hier und da mal lohnt über die Texte nachzudenken, sind die Muggen eher Feste der Lebensfreude bei denen Musiker und Fans gemeinsam ordentlich Party machen. Raus aus dem Alltag und rauf auf den Feier-Dampfer NORDSTERN (wer mag, kann auch mal zu SANTIANO gehen) kann ich jeder Leserin und jedem Leser nur empfehlen. Das macht den Kopf frei und sorgt auch für viele Glücksmomente. Ob das nun im einzelnen Schlager-, Folk-, Rock-, Shanty-Songs oder ein Mischmasch aus allen diesen Schubläden sind, darüber mögen sich bei Bedarf die Gelehrten streiten.
Diese Sehnsucht nach Freiheit, Meer und Abenteuer wohnt wohl vielen Menschen inne. An Sagen, Mythen und Legenden rund um die christliche Seefahrt können wir uns ebenfalls ergötzen. Seefahrtsromantik und Seemannsgarn kann die Menschen regelreicht fesseln. Das alles hat zwar mit der Realität der Seefahrt wenig bis gar nichts zu tun, aber geträumt haben die Menschen schon immer davon. Da nehme ich mich gar nicht aus. SANTIANO und auch NORDSTERN helfen uns lediglich beim Träumen.
Die mit allen Wassern der Zeit und der 7 Muggen-Meere gewaschenen Musiker gingen in Hoywoy als musizierende Piraten-Crew wieder ordentlich zu Sache. Den Spaß, den die sechs Herren selbst an diesen Abend hatten, übertrugen sie nahezu mühelos auf ihr Publikum. Der Abend und die Party entwickelten sich auch sichtbar rasant weiter. Immer mehr Leute rückten in Bühnennähe vor und tanzten. Andere klatschten und sangen von ihren Sitzplätzen aus mit.
Der Nordstern am Himmel weist den Seeleuten den Weg übers Meer. Die Band NORDSTERN aus Sachsen ist hier an Land, ein Garant für eine außergewöhnliche, mit Herzblut getränkte, stimmungsvolle Partyrock-Nacht. Egal, ob Seemann oder Landratte, man erlebt sein blaues gute Laune-Wunder, wenn man mit den NORDSTERNen (von mir aus auch mit SANTIANO) mal 2 oder 3 Stunden das Leben genießt und kräftig feiert. So wie die vielen Konzertbesucher bisher auch, bin ich bisher nach jeder Mugge der Jungs mit einem breiten Grinsen im Gesicht nach Hause gefahren.
Die aus Frontmann Andy Hube (Gesang, Akustik-Gitarre), Harry Kraut (Geige, Rhythmus-Gitarre), Martin Fox (Schlagzeug, Gesang), Conrad Hentsch (Leadgitarre, Moritz Schulze (Keyboard, Akkordeon) und Bassist Matthias Liehn bestehende NORDSTERN-Besatzung ging auf große Fahrt durch den musikalischen Fundus von SANTIANO und streifte dabei auch noch weitere musikalische Gewässer.
Im Vergleich zu meinen im vergangenen Jahr absolvierten NORDSTERN-Kreuzfahrten (Wittichenau, Spremberg, Bernsdorf) gab es auch einige Veränderungen im musikalischen Reiseprogramm. Zu meiner großen Freude haben die Männer ihr öffentlich abgegebenes Versprechen gehalten und „Kling Klang“ von KEIMZEIT im musikalischen Meer versenkt. Dafür haben sie jedoch einige leckere Songs neu ins Programm genommen.
An erster Stelle möchte ich da mal das 1989 auf der LP „Bunte Republik Deutschland“ erschienene „Reeperbahn“- Lied des am 17. Mai 1946 in Gronau geborenen Altmeisters mit dem großen Hut, der Sonnenbrille und den grünen Socken nennen. Bei UDO LINDENBERG bin ich ja auch immer wieder begeistert. Da die Reeperbahn bekanntlich in der Hafenstadt Hamburg liegt und sich dort auch schon mal Seeleute und Touristen hin verirren, passte der Titel auch gut in diese Show. Übrigens sangen Schlagzeuger Martin Fox und Frontmann Andy Hube „Reeperbahn“ gemeinsam. Zum Seefahrtsthema passten auch die ebenfalls neu in die Setlist aufgenommenen „Fremd“-Lieder „Aloha Heha he“ von ACHIM REICHEL und PETER SCHILLINGs „Terra Titanic“.
„Wenn ich tot bin“ von LUNA LUNA gefällt mit nicht nur ausgesprochen gut in der Interpretation von NORDSTERN. Der Song regt auch, genau wie der gespielte SANTIANO-Titel „Ihr sollt nicht trauern“, ein wenig zum Nachdenken über Leben und Tod an. Bei beiden Liedern habe ich übrigens auch den leider bereits am 09. Oktober 2006 verstorbenen Gründer, Bandleader und Bassisten von RENFT vor Augen. Klaus äußerte nämlich auch mal so einen „tanzt auf meinem Grab“- Spruch.
Im Auge des (Partyrock-)Sturmes, also im Zentrum dieses „Gute Laune-Orkanes“ für Auge und Ohr, standen mit Frontmann Andy Hube und Geiger Harry Kraut eigentlich zwei Personen. Die beiden rissen das Publikum mit auffordernden, aufmunternden Blicken und Gesten immer wieder von ihren Hockern. Außerdem unternahmen sie auch immer wieder Ausflüge direkt zum Publikum und das sogar bis an die von der Bühne am weitesten entfernten Tische.
Aber auch die anderen Gefährten der NORDSTERN hielten den Party-Kahn in ordentlichen Kielwasser. Sie hatten deutlich hörbar nicht nur ihr jeweiliges Arbeitsgerät im Griff, sondern die sorgten auf der Bühne auch optisch für viel Bewegung. Jeder echte Kapitän wäre stolz auf so eine aktive, geschickte und arbeitsfreudige Mannschaft.
Da wir vorhin gerade bei den Liedern anderer Bands und Interpreten waren, möchte ich auch noch die anderen 3 Lieder hier erwähnen und diese stammen alle aus dem Osten. Geiger Harry Kraut setzte dabei mit seinen vier Saiten deutlich hörbare Akzente. Das waren „Am Fenster“ und „Flieg ich durch die Welt“ von CITY, sowie GUNDIs „Und musst du weinen“.
Der Mann braucht sich mit seiner tonerzeugenden Geigenbogen-Schwingerei wirklich nicht hinter anderen Geigern der deutschen Rocksparte verstecken.
Durch die neue SANTIANO-CD „Im Auge des Sturms“ (Im Herbst 2017 erschienen) ist die Auswahl an Songmaterial auch für NORDSTERN etwas breiter geworden. Unter anderem hielten die „Liekedeeler“ und zwar ganz speziell die Geschichten und Mythen um Klaus Störtebecker Einzug ins aktuelle Programm.
Eigentlich war in Hoyerswerda jedes Lied aus dem Hause SANTIANO ein Volltreffer. „Seine Heimat war die See“ „Frei wie der Wind“, „Es gibt nur Wasser“, „Auf nach Californio“, „Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren“ oder „Joho und ne Buddel voll Rum“ und alle anderen Hits wurden begeistert aufgenommen.
In der großen Weltliteratur Anleihen für neue Lieder nehmen kann manchmal hilfreich und sogar originell sein. SANTIANO ist mit „Der Alte und das Meer“ sogar ein Meisterstück gelungen. Ernest Hemingway`s Novelle war dazu sogar eine großartige Vorlage. Mehr als 100 Seiten geschriebene Seiten wurden kurz und prägnant in einen kurzen Liedtext und eine Melodie gepackt. In nicht mal 4 Minuten kann sich jeder Mensch so die Geschichte vom Fischer Santiago und seinem größten Fang erzählen lassen bzw. in Erinnerung rufen. Vielleicht greife ich ja in einer stillen (Winter-)Stunde mal wieder zur Originalvorlage und lese diese Geschichte nach Jahren mit ganz anderen Augen wie früher. Auf jeden Fall ist es schön gewesen, dass NORDSTERN „Der Alte und das Meer“ ausgewählt hatten.
„Hoch im Norden“ und „Ade, ade“ verkündeten das nahende Ende der musikalischen Kreuzfahrt. Auch nach Zugaben ist eben irgendwann Feierabend. Die Besatzung steuerte die NORDSTERN in ruhigere Fahrwasser und brachte die Passagiere wohlbehalten zurück ans Ufer des sicheren und schönen Hafens „Speicher No. 1“.
Gruß Kundi
RE: NORDSTERN 14.07.18 "Speicher No. 1" Hoyerswerda
in Konzertberichte 2019 und älter 22.07.2018 21:05von genitiv64 • | 196 Beiträge | 450 Punkte
Hallo Kundi,
habe mit Freude und Interesse Deinen Beitrag gelesen. Danke dafür.
Kommt da auch noch ein Video?
Als ich voriges Jahr bei "De Quargdaschn" war, da meinten die Betreiberinnen, es hängt zum großen Teil auch mit von den Betreibern ab, wie es läuft. Wenn es nicht so läuft, dann muss man sich etwas einfallen lassen. Ich persönlich würde gerne öfter an den Bühnenrand gehen, aber es ist in erster Linie eine Zeitfrage.
Viele Grüße!
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