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PUHDYS am 2.5.2015 in Schwerin
PUHDYS am 2.5.2015 in Schwerin
in Konzertberichte 2019 und älter 05.05.2015 01:17von Günthi • | 202 Beiträge | 450 Punkte
Liebe PUHDYS-Freunde,
eines vorweg, am Samstag hatte die lange Wartezeit auf das erste Open-Air Konzert in diesem Jahr endlich ein Ende gefunden. Es war ein hammergeiles Konzert.
Auch der Wettergott hatte das wohl gewusst, und bescherte den Fans zumindest einen trockenen und windlosen Tag. Es waren am Nachmittag zwar nur so um die 14 ° , aber es ließ
sich gut aushalten.
Schon seit Monaten fieberte ich diesem Tag entgegen, und konnte es kaum erwarten die Abschiedstournee im Schlossgarten von Schwerin live zu erleben.
Da ich noch nie ein Konzert auf der Freilichtbühne in Schwerin erlebt habe, machte ich mich bereits schon um 13.15 Uhr auf die Fahrt nach Schwerin. Noch schnell das Navi programmiert,
und dann konnte es losgehen. Bis Schwerin kannte ich die Strecke bereits von den drei Konzerten, die ich schon in früheren Jahren dort gesehen hatte. Nur im Schlossgarten war ich noch nie, und mein Navi muss das gewusst haben. Es trieb mich kreuz und quer durch die Stadt, und trieb mich langsam in den Wahnsinn. Meine unfreundlichen und nicht jugendfreien Worte fand es wohl auch nicht gut, und beschloss daraufhin mich nun endlich auf den richtigen Weg zu bringen. Ein letztes Mal wollte ich gehorchen, und dann befand ich mich endlich da, wo
ich doch gerne hinwollte.
Ich sah schon die Freilichtbühne vom Auto aus, nur leider den großen Parkplatz nicht. Also fuhr ich die Straße gleich hinter der Freilichtbühne hoch, und am Ende der Straße fand ich doch tatsächlich noch eine Parklücke. Also rein mit meiner ,, Molle " , und dann konnte ich mich endlich auf den gemütlichen Teil des Tages konzentrieren.
Bis zur Freilichtbühne waren es kaum mehr als 300 m. Nach einem kleinen mitgebrachtem Imbiss machte ich mich auf den Weg zum Eingang.
Als ich dort dann so gegen 16 Uhr eitntraf, musste ich feststellen, das erst kaum mehr als 10 Fans die Stellung hielten. Zum Glück gab es für mich eine kleine Sitzgelegenheit auf einer der beiden Betonstelen, die auch als Lampen eine Funktion hatten. Nach und nach gesellten sich dann immer mehr Fans zum Einlass, und dann zog ich es dann doch lieber vor, mich nach
vorne zu bewegen. Ich war diesmal alleine angereist, und wollte doch wenigstens während des Konzerts nicht dauerhaft stehen müssen.
Inzwischen war es auch schon 17 Uhr geworden, und die ,, PUHDYS " beschäftigten sich lautstark mit dem Soundcheck. Zur unserer aller Unterhaltung bekamen wir mit,, Lebenszeit " ,
,, Wilder Frieden " und ,, Lust auf Abenteuer " schon einen kleinen Vorgeschmack von dem zu hören, was wir dann auch im eigentlichen Konzert hören werden.
Der Soundcheck dauerte fast zwei Stunden, und genau so lange musste ich auch standhaft bleiben, obwohl ich kaum noch stehen konnte. Gegen 19 Uhr war dann Ende mit Soundcheck, und endlich öffneten sich die Tore. Es war auch höchste Zeit, denn inzwischen war die Fan-Meile auf rund 200 m angewachsen. Die Taschenkontrollen waren eher harmlos, und bezogen sich wohl nur auf Flaschen oder ähnliche Gegenstände.
Nach einem kurzen Blick auf den Fanstand, der nichts Neues zu bieten hatte, machte ich mich schleunigst auf den Weg nach oben, um einen guten Sitzplatz mit guter Sicht zur Bühne zu bekommen. Ich entschied mich dann neben dem Treppenaufgang zu sitzen, und das war auch eine gute Entscheidung. Sehr schnell füllten sich die Ränge, und es wollten viel mehr lieber sitzen, als nochmal zwei Stunden stehen zu müssen. Das musste man ja schon bei der Warterei bis zum Einlass in die Arena.
Mir blieb nur noch kurz etwas Zeit um mir ein Getränk zu besorgen, denn ich wollte den Sitzplatz auf jeden Fall behalten, und habe ihn auch nicht mehr verlassen. einige Fans beschlossen dann, sich auf die Treppen zu setzen, aber das wurde von der Security gleich im Keim erstickt. Anders als in Kamenz machte die Security unmissverständlich klar, das Gänge und Treppenaufgänge wegen der Sicherheit frei gelassen werden müssen. Die Fans waren auch sehr einsichtig, und somit konnte sich jeder recht schnell überall hin bewegen.
Etwas verwundert war ich schon, zumal das Konzert schon um 20 Uhr beginnen sollte. die meisten Open-Air`s beginnen mit den ,, PUHDYS " meist erst um 21 Uhr. Aber genau wie am Hamburger Stadtpark grenzt auch am Schlosspark in Schwerin ein Wohngebiet an, und dann ist um 22 Uhr Schicht im Schacht.
Punkt 20 Uhr hatte nun die lange Warterei endlich ein Ende gefunden.Kai Suttner betrat die Bühne und gab den Startschuss für die letzte Open-Air Tour der ,, PUHDYS " , die diesmal in Schwerin beginnen sollte.
Der Schlosspark war gerammelt voll mit begeisterten Puhdys-Fans ( Zaungäste inbegriffen ), und um 20.06 Uhr dröhnte aus allen Boxen lautstark das Intro zum ,, Schiff " .
Ohne große Nebelmaschinen ging dann gleich der große Knall los, als endlich fünf ältere Herren die Bühne betraten und zusammen mit den anwesenden Fans das ,, Schiff " auf eine Fahrt durch den bevorstehenden Abend schickte.
Eigentlich hatte ich mir gewünscht, das es zum Abschied noch einmal einige ältere Songs geben würde, die man schon seit Ewigkeiten nicht mehr live gehört hat, aber es gab auch zum Abschied nur das altgewohnte Programm. Die Set-List wurde nur etwas umgeschoben, und als einzigen neueren Song wurden nur die ,, Sternenstunden " mit ins Programm genommen.Die bisher gewohnten Songs wurden nur an anderer Stelle gespielt.
Richtig neu war eigentlich nur das Bühnenbild. Bisher kannte ich die Video-Wände nur von Kamenz und dem Weihnachtskonzert, sowie bei den ,, ROCK-LEGENDEN ". Die gab es aber auch zum ersten Mal auf dem kleineren Konzert hier in Schwerin. Ich hoffe, das diese auch ber der gesamten Tour zum Einsatz kommen, und auch in Hamburg dabei sein werden.
hier nun mal die set-List des Abends
Unser Schiff Lust Auf Abenteuer
Geh Zu Ihr Medley
Melanie Ikarus
Kühle Lady An Den Ufern Der Nacht
Wenn Träume Sterben Bandvorstellung
Die Welt Ist Ein Wunder Lieber Gott
Ich Will Nicht Vergessen Wenn Ein Mensch Lebt
Wilder Frieden Lebenszeit
Es War Schön Alt Wie Ein Baum
Sternenstunden Rockerrente
Bis Ans Ende Der Welt Eisbär`n
Drumsolo Das Buch
Nach dem ,, Schiff " ging es dann gleich nahtlos über in ,, Geh Zu Ihr " .Auch hier konnte jeder textsicher mitsingen, und auch jeder weitere Song wurde lautstark applaudiert.
Die ,, PUHDYS " in allerbester Spiellaune, und jeder Song erhielt schon eine eigene Note durch die Einblendungen auf den Video-Wänden, und nicht zuletzt durch die Beleuchtung von der Bühnendecke und den seitlichen Spots links und rechts der Bühne.
Nach dem ,, Wilden Frieden " machte ,, Maschine " die Feststellung, das es an diesem Abend doch recht kühl sei, und es ihm doch ein wenig auf die Stimme schlägt.Er wünschte sich dann gesanglich ein wenig Unterstützung, denn ein jeder sollte hinterher sagen können ,, Es War Schön " . Dieser Aufforderung kamen die Fans dann gerne nach.
Danach kündigte ,, Maschine " dann den einzigen neu aufgenommenen Song in der Set-List an. Die ,, Sternenstunden " gab es ja nur bei den ,, ROCK-LEGENDEN " zu hören, und auf einigen Akustik-Konzerten. Auf den Video-Wänden, so hatte ich den Eindruck, waren aber andere Bilder zu sehen, als noch beim Konzert der ,, ROCK - LEGENDEN " .
Zusammenfassend war es ein supertoller Konzertabend, ohne irgendwelche Schnörkel oder außerordentliche Besonderheiten. Zu erwähnen wäre eigentlich nur noch, das ,, Maschine "
seine neue Gitarre vorstellte, indem er vor dem spielen diese erst einmal stimmen musste. das hat er auch unmissverständlich klar gemacht, das er es schon merkwürdig findet, das er eine neue Gitarre hat, und diese erst einmal während des Konzerts stimmen musst. Auch dafür gab es den gebührenden Applaus.
Langsam aber sicher ging es dem Ende immer näher entgegen Bei der Bandvorstellung gab es die üblichen Witzeleien, und zum Schluss wurde ,, Eingehängt " als der bandeigene Pabst gewürdigt, der erst einmal Rücksprache mit seinem ,, Chef " halten muss. Das war dann der Übergang zum ,, Lieben Gott " , auf den ich schon sehnsüchtig gewartet hatte. Hier ging dann die Post so richtig ab. Dieser Song animierte viele Fans zum Mitgrölen, und kaum jemanden hielt es noch auf seinem Platz.
Das Ende eines sehr schönen Konzert-Abends wurde dann mit dem ,, Ollen Baum " und der üblichen Show-Einlage von ,, Quaster " bei der ,, Rockerrente " eingeleitet.
Da auch hier das Konzert um 22 Uhr beendet sein musste, gab es dann zum Schluss wie üblich die ,, Eisbär`n " und auch ,, Das Buch " durfte natürlich nicht fehlen.
Somit endete dann eben nach 22 Uhr das erste Open -Air Konzert einer ehrwürdigen Band, die für uns zum Jahresende dann zu einer wirklichen Legende wird.
Zusammengefasst war es für mich auch ohne große Besonderheiten ein eindrucksvoller und sehr schöner Konzert-Abend. Jetzt freue ich mich bereits schon sehr auf die beiden weiteren Open.Air`s in Kamenz und natürlich in Hamburg.
Meine Foto-Ausbeute ist nicht gerade berauschend, aber einige werde ich euch gerne zeigen, auch wenn hier und da vielleicht die Augen schmerzen.
Allen Lesern wünsche ich alles Gute und ich hoffe ihr habt genau so viel Spaß und Freude bei den letzten Konzerten einer Band, die nicht nur mich fast vier Jahrzehnte mit ihrer Musik begeistert hat. Davon gibt es nicht sehr viele.
Mit diesen Fotos endet nun mein kleiner Bericht über den Tour-Auftakt der ,, PUHDYS " in Schwerin. Auch wenn es an Songs nicht wirklich Neues zu hören gibt, so glaube ich, das
jeder von euch, der in den nächsten Wochen live dabei ist, mit Sicherheit nicht enttäuscht sein wird.
Mir hat dieser Abend in Schwerin sehr gut gefallen, denn das Wetter hat mitgespielt, eine sehr gut gelaunte Band hat es von der ersten Sekunde an geschafft, das Publikum in ihren
Bann zu ziehen, und hat ihren Fans einen supertollen Konzert-Abend abgeliefert. Was will man da noch mehr erwarten.
Liebe Grüße an alle Puhdys-Fans
Günthi
RE: PUHDYS am 2.5.2015 in Schwerin
in Konzertberichte 2019 und älter 15.05.2015 19:49von hcg-aue • | 20 Beiträge | 42 Punkte
Nun endlich auch von mir:
02.05.2015: endlich wieder laut – PUHDYS Open-Air in Schwerin
Nach dem Akustik-Konzert im März in Villingen-Schwenningen nun meine zweite PUHDYS-Mugge in diesem Jahr. Für mich in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes:
- in den 1970er und 1980er Jahren war ich einige Male im Urlaub in der Stadt, die mir schon damals sehr gefallen hat
- in der Freilichtbühne habe ich in den 1970er Jahren den ABBA-Film gesehen
- es ist das erste Open-Air mit den PUHDYS seit Klaffenbach und das erste laute Konzert seit dem TIVOLI
- Es ist das erste laute UND Open-Air 2015!
Die Vorfreude währt schon eine ganze Weile. Ich wusste auch schon lange, dass ich Silke Marquardt wiedersehen und Rebecca Harder endlich persönlich kennen lernen werde. Mit Bannerträgerin Silke hatte ich mich auch verabredet. Wir hatten auch das gleiche Hotel gebucht. Meine ursprüngli-che Planung, mit der Bahn anzureisen, habe ich aber über den Haufen geworfen, da ich mit meiner DB-Mitarbeiterfahrkarte die Züge ab Berlin nicht nutzen kann. Die Kosten-Nutzen-Rechnung ging zu Gunsten des Autos aus.
Nun war der 2. Mai gekommen. Nach einem gemütlichen Frühstück mit meinen Mädels daheim machte ich mich gegen 10 Uhr auf den Weg. Die Autobahnen waren relativ leer, so dass ich sehr gut vorankam. Auf der A9 habe ich es auch stellenweise richtig laufen lassen. Nach vier Stunden Fahrt hatte ich die 480 km hinter mir und das Auto auf dem Hotel-Parkplatz abgestellt. Nach dem ich mein Hotelzimmer bezogen hatte, nahm ich Kontakt mit Silke auf. Sie war mit ihrem Mann in ein Kaffee in der Stadt, wenige Minuten vom Hotel, gegangen. Ich folgte ihnen. Nach einem „Schelchen Hee-ßen“ und einem Stück Kuchen sind wir dann auf Erkundungstour zur Freilichtbühne gegangen. Vor dem Einlass standen schon die ersten Fans. Auf der Bühne wurde aber noch gearbeitet. Der letzte Truck wurde weggefahren. Wir gingen um das abgesperrte Gelände und trafen auf Kai Suttner mit dem wir ein paar Worte wechselten. Danach sind wir noch einmal zurück ins Hotel. 16 Uhr dort an-gekommen verabredeten wir uns für den Abmarsch um 17 Uhr.
Als wir wieder am Eingang der Freilichtbühne ankamen, hatte sich die Situation nicht sehr verän-dert. Es waren nicht viele Fans dazu gekommen. Aber ein Bekannter war darunter: Micha Lema, mit dem ich mich freudig begrüßte. Hatten wir uns ja seit Villingen-Schwenningen nicht mehr gesehen. Silke und ich hatten den Zeitpunkt aber super abgepasst. Kurz nach dem wir uns in die Wartenden eingereiht hatten, bildete sich hinter uns eine lange Schlange, deren Ende ich sehr schnell nicht mehr sehen konnte. Das ist auf einem meiner Fotos, die ich schon vor fast zwei Wochen gepostet habe zu sehen. Ich konnte aber auch feststellen, dass ich nicht der einzige war, der das Erzgebirge in Meck-Pomm vertrat. Neben uns standen dann Fans, die mit mir schon im Dezember in Anna-berg-Buchholz vor der Festhalle standen. Beide Male bei 13°C. Nur waren es in Annaberg Minus-Grade, während hier angenehmere Plus-Grade herrschten. Die Securities waren gut drauf. Kurze, witzige Wortwechsel zwischen ihnen und den Wartenden ließen einen entspannten Abend erwar-ten. Auf Nachfrage wurde uns Einlass ab 19 Uhr zugesagt, den man nach Möglichkeit vorziehen wolle. Aus beidem wurde nichts, da sich der Soundcheck wegen technischer Probleme verlängerte. Es war ein eine Art Summton zu vernehmen. Die Musiker waren bei häufigerem Wechsel zwischen Bühne und Cateringzelt zu beobachten. Ob diesem Problem der gestrichene Titel der Set-List zuzu-schreiben ist, kann ich nicht sagen. Die Verzögerung betrug dann zum Glück nur etwa zehn Minu-ten. Endlich öffneten sich die Pforten. Von meiner Position aus hatte ich gute Chancen für die erste Reihe, in der ich vor Eingehängt und Quaster zwei Plätze ergattern konnte. Micha hatte sich seinen Platz vorn vor Bimbo gesichert. Dazwischen hatten sich unter anderen meine erzgebirgischen Freunde platziert. Silke war auf der Suche nach einem geeigneten Platz für das Banner und fand ein Absperrgeländer unterhalb der Technikloge als geeignet. Welche Bewandtnis diese Absperrung hat, sollte ich später noch erfahren. Als Silke dann als Bier-Lieferservice in der ersten Reihe ange-kommen war, war auch Rebecca da. Ein toller Abend sollte beginnen. Ich machte mir aber noch ein paar Gedanken, wie das Banner während des Konzerts für die Band besser sichtbar angebracht werden könnte. Die Variante, es vor unserer Absperrung anzubringen, schied nach Nachfrage bei den Securities aus. Meine nächste Idee war die Technikloge. Ich also dort hoch und die Männer an der Technik gefragt. Dabei traf ich dort ein bekanntes Gesicht – Eingehängt-Enkel Tom war dort oben mit zugange. Die jungen Männer fragten bei ihren Chefs per Sprechfunk nach. Leider erhiel-ten wir wegen der Werbung an der Vorderseite der Technikloge auch dafür eine Absage. Während ich auf die Antwort wartete, waren mir aber Rollstuhlfahrer aufgefallen, die da oben neben der Technikloge Aufstellung genommen hatten. Ich sprach deren Betreuerin wegen des Banners an und hatte sofort Begeisterung ausgelöst. Gemeinsam mit ihr machte ich das Banner noch einmal von dem Geländer ab. Die Rollstuhlfahrer unterschrieben freudig das vor ihnen ausgebreitete Ban-ner. Anschließend brachten wir es an seinem angestammten Platz wieder an. Bei dieser Gelegen-heit erschloss sich mir auch der Sinn dieser Absperrung. Auf diese Weise wurde die Reihe vor den Rollstuhlfahrern frei gehalten, damit diese auch dann etwas sehen konnten, wenn die Fans auf-standen. Eine fabelhafte Idee!
Kurz vor Konzertbeginn war ich wieder auf meinem Platz. Es ging trotz verspätetem Einlass pünkt-lich los. Wie üblich machte Kai noch Werbung für die Solo-Projekte von Maschine und Quaster und nun wurde es endlich laut! Das Konzert war nach der langen Laut-Abstinenz ein Genuss. Auch wenn es Kritiker zu den gewählten Titeln geben mag, empfand ich es als ein sehr schönes, rockiges Konzert. Band und Fans waren gut drauf. Securities nur an wenigen Stellen der Sicherheit wegen in Aktion. Die LED-Wände am Podest von Klaus, das fast über die gesamte Bühne ging und an der Rückseite oberhalb der „Schießbude“ waren genial. Auf ihnen waren abwechselnd untermalende Lichteffekte, aktuelle Videoeinspielungen von der Bühne oder anderweitige Videosequenzen zu sehen. Am Ende des Medleys wurden wieder Assistentinnen zu den Schlussakkorden von Ikarus auf die Bühne geholt. Die Mädels waren richtig gut. Man sah ihnen den Spaß an und durch ihr rhythmisches Wippen überspielten sie gekonnt die mangelnde Handhabung der Gitarren. Das Kon-zert endete wie gewohnt mit den Zugaben „Eisbären“ und „Buch“. Für ein allerletztes Konzert in einer Stadt hätte es sicher noch die ein oder andere Nummer mehr sein dürfen. Die Reihen lichte-ten sich nur langsam. Viele Fans sprachen noch miteinander. Auch wir standen noch eine Weile beisammen. Es kamen noch Freunde von Silke dazu, von denen ich nur Marcus kannte. Und es geschah etwas, dass ich noch nicht erlebt habe: Den Securities wurde gedankt! Lobende Worte über den coolen Job, den die Frauen und Männer geleistet haben.
Wir (Silke mit Mann, ihre Freunde und ich) gingen nun auch langsam zurück. Auch Marcus über-nachtete im gleichen Hotel, so dass wir zum Schluss nur noch zu viert waren. In der dem Hotel an-geschlossenen Bar nahmen wir noch einen Absacker um dann unsere Nachtlager aufzusuchen. Der Sonntag begann mit einem gemütlichen Frühstück. Dabei unterhielten wir vier uns noch einmal über das Konzert und die weiteren Pläne. Dann wurde es Zeit Aufzubrechen. Ich war der erste, der abfuhr. Die Rückfahrt war ähnlich unproblematisch, wie die Anreise. Nach gut vier Stunden war ich wieder zu Hause. Den Rest des Wochenendes habe ich mit der Auswertung der Fotos verbracht, die ich dann auch gleich noch an entsprechende Stellen gepostet habe. Und da war sie schon wie-der, die Arbeitswoche.
Geblieben sind sehr schöne Erinnerungen an Schwerin, das Konzert und die Momente mit den befreundeten Fans sowie die Vorfreude auf Kamenz.
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