Herbstlied
04.10.2013
Die Sonne will nicht mehr wärmen,
die Vögel fliegen und schwärmen,
nach Süden zieht es sie hin.
Farbenprächtig die Bäume,
Blumenpracht bunt wie Träume,
sind schon im Herbst mittendrin.
Nebel schwebt über den Feldern,
die Tiere ringsum in den Wäldern
rüsten sich zur Winterzeit.
Kälter wehn jetzt die Winde,
fegen die Blätter der Linde
raus auf die Straßen ganz weit.
Süß und schwer hängen Trauben,
noch lassen die Düfte uns glauben,
was schön ist, bleibt ewig jung.
Doch bald schon knarren die Zweige,
drauf glänzt der Schnee wie Geschmeide
und Sommer ist Erinnerung.