Nun wird es aber Zeit, jetzt will ich doch noch paar Zeilen zum Six- Konzert in Wünsdorf schreiben.
Six habe ich ja am 8.4 1995 im Hotel Stern in Werben als Vorgruppe der Puhdys das erste Mal erlebt.
Ich glaube aus der Zeit, ist nur noch Stefan Krähe, der Frontmann, übriggeblieben. Ich kann mich noch erinnern, das beim NDW- Titel „ Ich möchte ein Eisbär sein „, mit dem Trennschleifer in ein altes Ölfass geschnitten wurde und die Funken buchstäblich aufs Publikum übersprühten.
Seit dem ist viel Zeit vergangen, Six habe ich nie aus den Augen verloren. Für mich sind sie das Aushängeschild in Sachen Rockmusik in Brandenburg.
Aber nun zur Müge am 19.7.
Zurück aus Nordfriesland hieß es Sachen ausladen, schnell alles auf Vordermann bringen und dann ging es los nach Wünsdorf, fast ein Heimspiel, nur 60 km entfernt. Zuvor noch 2 Freunde abgeholt und so gegen 20,30 sind wir dann am Strandbad angekommen.
Am Einlass eine freundlicher Empfang, ein moderater Abendkassenpreis von 12 €, dafür sind ja die Six- Muggen bekannt.
Kurz nach 21 Uhr ging es dann los. Die Mannen um Stefan Krähe begannen mit ihren eigenen deutschen Songs und setzten das Strandbad erst mal in „ Flammen“. Weiter ging es dann mit „ Weil es dich gibt „ und “Warum er „.
Ich mag diese Songs, kraftvoll, dynamisch, der Bass von Robert Gläser bestimmt den Rhythmus und in nimmt einen mit. Stefans Krähes ausdruckstarke Stimme ist eine Röhre, die muss man gehört haben. Stefan Henning wieder an der Gitarre versteht sein Handwerk ausgezeichnet. Andres Giersch am Keyboard ist auch ein Weltmeister in Grimassen schneiden.
Besonders stark find ich die Titel „Schwarz oder weiß „ und „Eiskalt“. Wer schon mal bei m Eishockey in der O2 World war, wird den Titel Eiskalt als Einlaufsong der Eisbären kennen.
So 15 Titel wurden von den CDs „Gefallene Engel“ und „Narben und Souvenirs „gespielt.
Dazu kam noch die Brandenburg Hymne vorgetragen von Robert Gläser.
Die Fans muss man unbedingt erwähnen. Fröhliche Leute, textsicher und sie gehen bei jeden Titel voll mit.
Nach einer Pause ging es dann weiter mit der Cover- Show.
Prinz, Rammstein, Billy Idol, Kraftwerk ein Medley deutscher Titel. Sogar die Eisbären kamen dran.
Zu erwähnen wäre noch das kraftvolle Schlagzeugsolo von Jürgen Schötz.
Die Stimmung war super.
Viel zu schnell war alles vorbei, aber es gibt bestimmt en baldiges Wiedersehen.
Am Rande habe ich erfahren, dass eine neue CD erscheinen wird, Ende des Jahres kommt wahrscheinlich eine Single bei einem neuen Label raus.