Am Freitag war ich mit Katja in Dresden zum Konzert und da ich kein Schreiber bin, hat sich Katja an ein paar Zeilen getraut
Überraschenderweise wurde zum Karfreitag - einem sogenannten "stillen Feiertag" - in die Tante Ju gebeten.
Laute Musik und Tanzveranstaltungen sind (eigentlich) an diesem Tag verboten. Aber was "laute" Musik und "Tanzen" ist, wird ja durchaus unterschiedlich empfunden....
So haben wir nicht lange gegrübelt und sind mal wieder sehr gern nach Dresden gefahren. Zeitiges Erscheinen sichert gute Plätze am Bühnenrand, so war der Plan. Aber das ist diesmal kein Problem gewesen. Leider hatten nur wenige Leute diesen Termin im Kalender angestrichen.
JUNO17 als Vorband harmonierte durchaus mit dem musikalischen Geschmack der Krähe-Fans. Gute Deutsch-Rock-Musik stimmte uns auf den Abend ein.
Die zahlreich verkauften CD's und das Gedränge um Unterschrift und Foto zu späterer Stunde machte die Herren sichtlich glücklich.
Nach zügigem Umbau der Instrumente auf der Bühne ging es dann ca 21.30 Uhr mit Stefan Krähe und seinen Mannen weiter. In einem Mix aus SIX und KRÄHE fühlten wir uns gut unterhalten.
Der Bogen wurde zwischen "Keinen Bock", "Nie zu spät", "Ich bin raus", "Ich brauche keinen Gott", "Mein Sohn", "Offene Wunden" usw gespannt. Dazwischen "Gebrannte Kinder", "Ein Mann, ein Wort", "Wildes Herz", "Gefallene Engel", "Alter" uvm.
Es wurde damit jede Stimmung / jedes Thema erwischt. Herz-Schmerz, Träume, Liebe, La dolce vita, aber auch zum Nachdenken und Aufrütteln.
Die vielen Menschen, die nicht dabei gewesen sind, haben was verpasst.
Wir für unseren Teil haben den Abend sehr genossen und freuen uns schon auf das nächste Mal.
und hier noch ein paar Fotos
Juno 17