Geplant hatte ich dieses Wochenende schon langer, aber völlig anders. Meissen und Dresden waren meine Ziele, der heimische Hof und die Kirchturmspitze sind es, im übertragenen Sinne, geworden. Was zunächst wie Pech aussah, erwies sich als Glückstreffer.
Die blonde Norwegerin mit dem roten Akkordeon sang in der Klosterkirche der Huysburg (einfach mal Google fragen) einen hinreißenden Liedernachmittag. Ich konnte sitzen, mich den Liedern hingeben und mit zehn Minuten war die Anfahrt auch im auszuhaltendem Rahmen. Nach einer Stunde war ich verzaubert und überrascht zugleich. Eine Frau, eine Stimme wie klares Bergwasser und ein rotes kleines Akkordeon, das die Lieder nur unterstützt, nicht aber zerquetscht. es war mal wieder eine neue Erfahrung und meine Grenzen des Entdeckten sind wieder einmal ein Stück nach hinten verschoben. Toll!