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RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 08.12.2015 19:38von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Dieses Foto habe ich zugeschickt bekommen, mit dem Hinweis, " Ich habe noch nie gesehen, dass Klaus so herzhaft gelacht hat".
Das Foto ist wirklich eine Rarität
Dateianlage:
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 08.12.2015 20:14von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Ein Forstwirtazubi war besonders kreativ, der hat aus einem starken Stamm eine Gitarre geschnitten, die war dann so 30 cm stark, davon noch 2 mal parallel mit der Motorsäge geschnitten, so dass 3 entstanden sind. 2 haben Bimbo und Quaster mitgenommen. Auf dem Original haben d wir alllle unterschrieben.
Den jungen Mann auf dem Bild kennen ja viele, der steht heute noch oft in " Erster Reihe mit wehender Eisbärenfahne"
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 23.12.2015 22:45von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Von 2003 habe ich nun genug berichtet.
Eigentlich wurde verabredet, dass in 2 Jahren wieder ein Fantreffen veranstaltet wird.
Aber es kam anders,
2004 war Maschine wieder voll genesen .Ich traf ihn am Rande einer Mugge, irgendwie kamen wir auf das Thema Fantreffen, „ Machen wir eben dies Jahr eins“, so sollte es dann werden.
Kurzfristig kann man so was nicht planen, also entschieden wir uns für den Monat September. Die Termin Absprache lief mit Ina Nowakowski völlig entspannt und reibungslos. Sie sagte immer, „ihr macht die Party und ich bring euch die Puhdys“.
Die Freude unter den Fans war natürlich Riesengroß, obwohl so richtig glücklich ich nicht darüber war.
Die Bandscheiben spielten verrückt, alles nur noch unter starken Schmerzen, Autofahren machte riesige Probleme. An der Raststätte hatte Kerstin schon ihre Mahlzeit weg und ich war noch mit Aussteigen beschäftigt.
Ich kann mich noch an eine Szene in Heilbronn erinnern. Das Stehen vor der Bühne viel mir schon ganz schön schwer, bei der Mugge klettert eine junge Schweizerin auf die Bühne will den verdutzten Herrn „Bimbo“ umarmen und eine dicken Schmatzer auf die Wange setzen. Auf dem Rückweg sprang sie kurzerhand von der Bühne, natürlich genau auf mich rauf. So Begraben von der drallen Weiblichkeit, auf dem Hallenboden liegend, sah ich alle leuchtenden Sterne des Universums auf einmal.
Bimbo auf die Szene später angesprochen, dachte, das wäre inszeniert gewesen, jemand hat ihn die junge Frau auf die Bühne geschickt.
Die Vorbereitung zum Fantreffen lief aber trotzdem gut. Ich habe Hängerweise Tische, Bänke und alles Mögliche angekarrt. Kerstin kümmerte sich wie immer, um das kulinarische, verteilte die Aufträge
Auf Wunsch vieler, sollte wieder ein Schwein gegrillt werden. Bei Mario wieder alles bestellt, Mario war immer die Zuverlässigkeit in Person. Viele dachten immer, das wäre ein Wildschwein, nee es war ein Hausschwein so um die 50 Kilo. Mario hat es dann rasiert, so konnte man immer die leckere Schwarte essen.
Am September 2004 war es dann so weit, ein ziemlich mieses Wetter, kalt und regnerisch, keine guten Voraussetzungen. Ich selbst hatte keinen Urlaub, auf Einmal rief mich Kerstin an, den Tränen nahe.
Das Zelt war geliefert worden, 50qm groß, aber sechseckig. Nun versucht mal in einem sechseckigen Zelt Tische und Bänke zu stellen, da geht nicht viel rein. Also improvisieren, schnell noch Pavillons besorgt, Planen zum Abdecken.
Unsere Nachbarn und die Azubis, die auch wieder Ort waren, haben alles miteinander verbunden und regendicht bekommen.
Kerstin war geheilt und sagte“ Ich bestelle nie wieder ein Zelt“. Es hat ihr aber auch keiner gesagt, dass das teil sechseckig war.
Ute Ronz, die treue Seele, hat uns bei umfangreichen Baumaßnahmen, mit ihren speziellen Biencheschnaps bei Laune gehalten.
Als die ersten Gäste kamen, waren wir mit den Vorbereitungen zufrieden.
Aus den Boxen von meinen Nachbar Wolfgang dröhnte satter Sound. Er hat zu den Fantreffen extra immer ein eignes Musikprogramm zusammengestellt und konnte auf fast alle Wünsche reagieren.
Nun erst mal paar Bilder.
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 27.12.2015 20:35von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Die Puhdys kamen diesmal wieder geschlossen, Klaus Scharfschwerdt wie immer als Erster, dass sollte immer Tradition haben. Von Multiart bekamen wir noch kurzfristig eine Anfrage, ob wir was dagegen hätten, wenn ein Journalist der Bildzeitung einen Bericht schreiben würde. Wir sagten zwar zu, aber so richtig glücklich waren wir damit nicht. Haben dann auch gleich klar gemacht, wir sind außen vor, aber er könne sich auf unseren Grundstück frei bewegen. Zusammen mit einem Fotograf machte das Team regen Gebrauch, befragten die Gäste und schossen viele Fotos.
Lustig war die Szene zum Gruppenfoto. Damals war ja Bitburger einer der Sponsoren der Puhdys. Quaster zum Fotoshooting mit einer Flasche Berliner Pilsner in der Hand, immer wieder von Peter Meyer aufgefordert, „Quaster, verdeck das Etikett, das gibt Ärger“ Quaster aber am Rumalbern, achtete nicht drauf. Immer wieder Peter Meyer seine mahnende Stimme, Quaster, dreh die Bierflasche um“. Ja, das ist eben der Preis des Kommerzes.
Den Artikel kann ich ja aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht einscannen, aber ich geb ihn mal sinngemäß wieder.
Überschrift:
Hier feiern die härtesten Fans der Puhdys.
Die Fans sind eine Macht. Wer keine hat gut-Gut Nacht.
Was Schlagerstar Frank Schöbel einst sang, nehmen sich die Puhdys heute noch zu Herzen.
In Braunsdorf gab es das alljährliche Fantreffen mit den Härtesten der Getreuen. Bei Schwein am Spieß, Nudelsalat und Flaschenbier trafen Peter Meyer und Co.
auf Kilometer - Rekordler Rene Wiedmann aus Cuxhaven. Der Kraftfahrer unterbrach extra seinen Bulgarien Urlaub, kam per PKW aus Burgas.
Puhdy - Oma Carmen Oldehaver (68) aus Husum. Sie ist ältester aktiver Band-Fan.
Konzert- Rekordhalter Andreas Fuhrmann aus Hannover. Der war bisher bei 146 Live- Auftritten der Puhdys dabei.
Autogramm-Jäger Michael Vaupel aus Kassel. Der besorgte bisher mehr als 1000 Unterschriften seiner Lieblingsband für sich, Freunde und Bekannte.
Auf dem Bild waren dann Peter Meyer, Kiki und Jörn aus Hamburg , Rene und Andreas zu sehen.
Selbst heute muss ich noch schmunzeln, wenn ich das Lese.
Rene hatte gegenüber dem Bildreporter geäußert, dass er 14 Tage vor dem Fantreffen in Bulgarien war. Andreas Fuhrmann seine Muggenstatistik zweifle ich nicht an. Herr Vaupel hatte geäußert etliche Autogramme zu haben.
Carmen Oldehaver, unsere langjährige Nordseewirtin war mit ihrem Mann auf der Durchreise und zufällig da, kennen vielleicht 2 Titel von den Puhdys.
Soviel zu Bild und ihre Art von Journalistik. Man kann sagen, außer Datum und der Namen hat nicht viel gestimmt.
Dass hatten wir befürchtet und in einem der damaligen Foren kam auch Unmut, wegen der Überschrift „ Der härtesten Fans“ auf.
Ansonsten, war es auf Grund der Witterung, ständig Regenschauer, eine der gemütlichsten und ruhigsten Fantreffen. Wir saßen dicht gekuschelt auf engen Raum, ein reger Meinungsaustausch fand statt. Als Erinnerungsgeschenk hatten wir uns eine Motorgesägte Eule ausgedacht, die legendäre Eule von Braunsdorf.
Margit Schade hatte für jeden Musiker einen umfangreichen Bildband angefertigt.
Hans die Geige war auch vor Ort, mit ihm hatten wir viel Spaß bei seinen Geschichten und seinen Gags.
Maschine brachte eine Riesenpullle Sekt aus dem Tivoli mit. Ich glaub da waren 3 Liter drin, die haben wir nach Freiberg wieder zurückgebracht und gemeinsam geleert
Selber war ich Klitschnass, hab das irgendwann nicht mehr registriert, es gab viel zu tun und die Nacht war lang.
Bilder voran- Hier möchte ich mich bei Silke Griebner aus Stralsund bedanken, dass sie mir noch viele Bilder kurzfristig eingescannt und zugesannt hat.
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