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RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 15.10.2015 21:56von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Zu diesem Foto von Kerstin Lansch und dem Quaster-Dita ist mit folgende Anekdote in Erinnerung geblieben.
Beim Essen meinte Liane Hertrampf zu Quaster, dass sie gerne so einen Salat wie Kerstin hätte.
Der sprang sofort auf, nahm der verdutzten Kerstin den Salat weg und stellt ihn der spachlosen Liane hin.
Typisch "Dita"
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 16.10.2015 19:43von HH aus EE • | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte
Normalerweise bin ich einer, der jeglicher Musik und Musikern offen gegenüber ist, sich gern überraschen lässt und den selbst so schnell nichts überraschen kann. Doch die Ereignisse der letzten Wochen und Monate sowie die, in der Zeit davor, haben bei mir eher dafür gesorgt, dass ich mich dem Thema PUHDYS wieder verschlossen habe. Es ist de facto bei mir durch, denn ich kann locker ohne! Das wird auch so bleiben.
Umso schöner und beachtenswerter finde ich es, das „uns Ulli“ das alles einfach beiseite schieben kann und stattdessen noch einmal die Geschichte der großen Fangemeinschaft von Braunsdorf aufrollt. Da werden für so manchen noch einmal schöne Erinnerungen wach, denn selbst so ein Typ, wie ich einer bin, durfte dort wundervolle Stunden mit Freunden verbringen. Einfach der Musik wegen und weil es schön ist, Zeit mit- und füreinander zu haben. Dass auch die Puhdys dort waren, hat mich eher nicht gestört. Schließlich kenne ich die Herren noch aus Jugend-Tanz-Zeiten in der DDR, als Wessis nicht mal geglaubt hätten, dass es hier elektrischen Strom für ebensolche Instrumente geben könnte. Sich daran zu erinnern, über jene Zeiten zu lachen und Erinnerungen von damals auszutauschen, das habe ich in Braunsdorf sehr genossen.
Es sind jene unvergessenen Stunden, in denen ich Bekanntschaft mit einem ehemaligen Leiter eines Kulturhauses schließen durfte und das auch nur, weil Heike und Ulli das so eingefädelt hatten. Der kennt jene Zeiten, ebenso wie ich, aus eigenem Erleben, viele der Musiker und Bands der ersten Stunden, Puhdys inklusive - und - dem muss auch keiner was erzählen. Eher anders herum.
Denke ich heute zurück an Braunsdorf, dann sehe ich viele bekannte Gesichter, höre ich Lachen, laute Musik und staune, wie viele fleißige Hände das alles hinbekommen haben. Jetzt einmal die ganze Geschichte, von Beginn und der ersten Idee an, hier präsentiert zu bekommen, ist eine tolle Idee. DANKE, mein Forst- und Sägemeister Ulli. Das ist spannend und wert, für die Öffentlichkeit festgehalten zu werden und so, wie Du das machst, ist es auch noch unterhaltsam dazu. Es ist gut, dass Du das machst und dass Du es genau hier machst! Willst Du meine Meinung wissen? Fans können sich gerne auch ohne Musiker treffen und eine schöne Zeit miteinander haben. Auch in Zukunft! Musiker können, müssen aber nicht dabei sein.
Warte auf die Fortsetzung.
www.mein-lebensgefuehl-rockmusik.de
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 21.10.2015 22:35von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Margit Schade aus Hagenow,
war 2001 sas erste Mal dabei.
Sie hat uns einen tollen Bildband mit super Kommentaren überlassen.
Diese Dokumentation ist schon durch vielfache Hände gegangen
Für war esauch wichtig , zu Lesen, wie kommt das Fantreffen bei den Leuten an.
Danke Margit
Ich hoffe dass beim Hochladen nicht alles durchein ander gerät.
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 28.10.2015 00:23von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Viel habe ich nun vom 2. Fantreffen geschrieben.
Für mich war es vielleicht das Emotionalste von Allen, mit Höhen und Tiefen.
Aber ich war mir danach sicher, da gibt es noch Zugaben,in 2 Jahren, also 2003 sollte wieder ein Fantreffen stattfinden.
Ich stell noch mal ein Foto rein, nö 2 sogar.
Spät in der Nacht, vielleicht schon früh am Morgen trafen wir uns im Keller zu einem kleinem Umtrunk.
Daniela Manders, unsere treue Seele,immer da , wenn man sie braucht, Rene Rohde, der geniale Catering-Organisator, er lebt heute gücklich in Luxemburg , Jana Meier, heute Winter , war mal Azubii bei mir, Power- Girl, noch heute als Bürosachbearbeiter beim Gesamtpersonalrat, Mario Elsemann, der Chef der brutzelnden Sau,das sollte Kult werden,na und Icke, na jut , ick hab nur die ganze Zeit dussliges Zeug, wie immer gequatscht.
Kerstin hat das Foto gemacht, sie war der Dreh und Angelpunkt für die ganze Logistik.
Wir waren an diesem Moment stolz auf uns, Fans und Musiker waren zufrieden und dafür haben wir pausenlos geackert
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 18.11.2015 22:50von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Im Jahre 2003 sollte es wieder soweit sein, das nächste Fantreffen wurde geplant.
Anfang des Jahres haben wir schon eine Terminanfrage gestellt und bald uns für den 24.6. entschieden, kurz vor Kerstin ihren Geburtstag. Dass es eine harte Woche wird, war uns schon klar.
Rene Rohde, der beim Catering immer den tollen Überblick hatte, war nach Luxemburg umgesiedelt und so mussten wir in der ganzen Organisation umdenken. Mario sollte wieder ein Schwein grillen, das kam beim letzten Mal super an
. Dann hatte ich die Idee, vielleicht könnten ja meine Azubis das Catering übernehmen, Denn Kerstin und ich konnten das alleine nicht stemmen. Also mal angefragt, die Jungs waren gleich begeistert und waren auch bereit einen Tag Urlaub zu opfern.
Eingeladen wurden mehr Fans wie 2001, dass war eine fürchterliches Rumtelefoniere, sag den noch Bescheid, usw.. Viele Einladungen wurden noch per Post verschickt. Wie viele Fans es dann genau waren, kann ich gar nicht mehr sagen.
Für einige war es schon ein Problem, dass es auf einen Dienstag war, aber wir mussten uns schon nach den freien Tagen der Band richten. Am Wochenende ging es sowieso nicht, da wurde ja gemuggt.
Die Kosten wollten wir so gering wie möglich halten, aber es sollte auch an nichts fehlen.
Wieder wurden Aufträge verteilt oder einfach gefragt, „was wollt ihr mitbringen“? Es sollte alles reibungslos klappen.
Mario besorgte aus seinem Nachbardorf ein Riesen Armeezelt, welches uns kostenlos überlassen wurde.
Im Vorfeld wurde ich schon oft gefragt,“ Ulli lässt dir wieder was einfallen?“
Klar hatte ich Bock, bloß noch nicht die richtige Idee.
Das kam dann von ganz von ganz allein.
Irgendwo las ich was von einer Preisverleihung, Bambi oder so und die Puhdys haben mal wieder nichts abbekommen. Also wurde kurzerhand Hand der höchste Medienpreis des Universums, der „Pilz von Braunsdorf“ erfunden. Aber dazu später mehr.
Besonders gefreut haben wir uns, dass Hans die Geige seine Teilnahme zugesagt hatte. Wir freuten uns auf ihn , mit seiner lockeren, ehrlichen Art und seinen coolen Sprüchen sollte er echt eine Bereicherung werden.
Am 24.6. war es dann soweit. Alles war vorbereitet, die Azubis in ihre Aufgaben eingewiesen. Ich war mir sicher, dass klappt mit ihnen, eine zuverlässige Truppe. Bei den Gästen sind sie von Anfang an beliebt gewesen
Das Schwein pünktlich zum Grillen in Stellung gebracht, 40 Kilo Bruzzelmasse wartete auf gleichmäßige Wärmebehandlung.
Am Nachmittag auf einmal ein Anruf von Multiart, dem Management der Puhdys. In der EWE Geschäftsstelle in Fürstenwalde findet eine kurzfristig angesetzte Autogrammstunde statt, ob nicht paar Fans dort erscheinen wollten?.
Da ging auf einmal eine Völkerwanderung los, Fahrgemeinschaften wurden gebildet und ab ging es in das nahe Fürstenwalde. Wie ich später erfahren habe, wurde nicht schlecht geguckt, als dieses wilde Fan Rudel dort auftauchte.
In der Geschäftsstelle gab es ein großes Hallo, viele Bilder wurden geschossen und es kam zu den ersten persönlichen Gesprächen.
Ich und einige andere hielten die Stellung in Braunsdorf, es trudelten ja immer noch Gäste ein und es musste ja alles am Laufen gehalten werden.
Nach einer ganzen Weile kamen alle wieder zurück und Kerstin sah ich gleich an, da stimmt was nicht.
Sie überbrachte mir auch gleich die Hiobsbotschaft, Maschine kommt nicht, er hat abgesagt. Andy,sein Sohn; hat Geburtstag und da hat er noch was zu erledigen.
Die Enttäuschung war schon groß, Klaus, Quaster , Eingehängt und Bimbo waren aber auf den Weg nach Braunsdorf.
Wie sich später rausstellte, hatte Maschine schon arge Probleme mit der Borreliose, ohne zu dem Zeitpunkt zu wissen, dass es eine ist..
Die Borreliose war später zwischen Maschine und mir ein häufiges Gesprächsthema. In meinem Beruf haben viele Kollegen Erfahrungen mit den Folgen eines Zeckenstichs gemacht. Maschine erkundigte sich oft, wie alles verlaufen ist, hatte auch immer die neuesten Erkenntnisse zum Thema Zecken und Borreliose drauf. Ich merkte schon, dass die Geschichte ihn ganz schön mitgenommen hatte und er Angst vor einer Neuerkrankung hatte.
2004 erwischte es mich selber, Maschine rief mich kurz danach an, ich sollte mich bei seinen Professor zur Behandlung melden und mich auf ihn berufen. Das hab ich Maschine ganz hoch angerechnet, fühlte mich aber bei meinen Ärzten sehr gut aufgehoben.
So jetzt erst mal paar Bilder.
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 27.11.2015 22:44von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Jetzt geht es weiter mit Teil 2 vom Fantreffen 2003…
Natürlich waren einige enttäuscht dass Maschine nicht anwesend war, aber die Band besteht nun mal aus 5 Kollegen und die waren alle gut gelaunt.
Von der Technikcrew waren Willy und Diak vertreten und Hassel gab uns auch die Ehre.
Quaster stand besonders im Mittelpunkt. Immer wieder erzählte er den Fans Storys und Anekdoten aus seinem langjährigen Musikerleben.. Er hatte kaum eine Pause, aber er war stets gut gelaunt. Als mir Liane seine Frau über den Weg lief, meinte ich nur, „Quaster kann einen schon ein wenig leid tun“, winkte sie nur ab, „ Lass ihn mal, das macht ihm Spaß, da ist er Genießer“.
Pünktlich hatte das „arme Schwein“ seinen Knackpunkt erreicht, das heißt die Schwarte knackte, die erste Delikatesse, vom Mario zum alsbaldigen Verzehr abgesäbelt Man muss dazu wissen, dass das Schwein vorher rasiert wird.
Quaster, eröffnete danach mir einer inhaltsvollen, hoch dramatischen Rede, Lach, es war ein herrlicher Klamauk, den Schweineschmaus.
Ein wenig Klamauk hatte ich auch vorbereitet, zur allgemeinen Erheiterung der anwesenden Gäste.
Damals war die Zei, wo Holzpilze in Mode waren, Wir haben die damals in Serie produziert und guten Absatz.
So kam ich auf die Idee, jeden Puhdy so einen Pilz für eine besondere Lebensleistung zu überreichen.
Natürlich sollten die Übergabe paar echte Rock ‘n Roll Ladys übernehmen.
Die entsprechenden Bilder zu den Preisen hatten wir auf einer Tafel abgedeckt.
Wir hatten so ein kleines Theater aufgebaut, dort nahmen viele Platz.
Die Mädels waren aufgeregt, na und icke natürlich och.
Maschine bekam seinen Pils für die Aktion des Jahres, für sein Arrangement für die Elbeflutopfer.
Stellvertretend nahm Hassel den Preis entgegen.
In einem Forum hatte ich gelesen, (keine Ahnung mehr, wie das hieß) dass Klaus dort zum „Puhdy“ des Jahres gewählt wurde. Dankend nahm er seinen Pilz entgegen. Ich weiß, dass er nach 12 Jahren immer noch an seinem Teich steht, eben ein wertvoller Preis aus deutscher Eiche.
Peter erhielt seinen Pilz für sein Lebenswerk. Eigentlich hatten wir 2 Pilze dafür. Den zweiten sollte Harry Jeske bekommen, wir hatten ihn eingeladen und weil er gerade in Deutschland war, hatte er auch zugesagt. Kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen hatte er auch abgesagt..
Zur Laudatio hielt ich eine Geschichte von einen „Großen Typ“ und einem „kleinen Typ“ der „ Kleiner“ als der „Große“ war und sie zusammen den Pfad zu dem Gipfel des Berges des Erfolges suchten, manches Tor öffnen mussten, aber alle Hürden meisterten. Den genauen Text weiß ich nicht mehr, hab mir das nicht aufgeschrieben, hatte ich in der Birne. Jedenfalls war es auf einmal still auf dem Hof, hinterher hab ich anerkennendes Schulterklopfen bekommen. Das hat auch mir gut getan.
Quaster hat seinen Pils als Comedy des Jahrhunderts bekommen. Am 1. Mai sind die Puhdys bei einer Gewerkschaftsveranstaltung in Berlin aufgetreten und jemand hatte bei „Der Frage der Ansicht“ von Quaster ein Foto von der entsprechenden Pullerszene geschossen.
Quaster machte natürlich gleich Comedy, torkelte über den Hof, hat aber den 5 jährigen Oli übersehen, beide gingen zu Boden und Olli vor Schreck, fing fürchterlich zu Weinen an. Quaster nahm ihn sofort in den Arm beruhigte ihn und drückte ihn. An diesem Abend hatte Quaster dann einen Kumpel, Olli ist ihm überall hin gefolgt.
Bimbo bekam seinen Preis für die Frisur des Jahrhunderts. Ich glaub, dass ist am besten angekommen. Da hörte man so manchen Brüller..
Zur Vorgeschichte. Wer noch Bimbo aus dem Jahre 1997 kennt, dem Jahr als er Harry Jeske ablöste, weiß, dass er damals eine gepflegte Kurzhaarfrisur hatte. So ein richtiger Schwiegermuttertyp, als Versicherungsvertreter hätte sich für ihn so manche Wohnungstür problemlos geöffnet.
Aber das hatte sich ja in den nächsten 5 Jahren frisurtechnisch, etwas verändert.
Im Vorfeld hatte ich Fans gebeten, paar originelle Fotos von Bimbo zu schicken.
So konnte es losgehen, Platz 3 Frisur des Jahrhunderts. Günter Netzer, Platz 2 ; Angela Merkel: Platz 1: Peter Rasym.
Da gab es so manchen Brüller, zu den enthüllten Fotos an der Tafel.
Ich glaube diese Preisverleihung hatte allen Spaß gemacht, mir auf jeden Fall.
Die Geschichte mit den Pilzen muss in Künstlerkreisen die Runde gemacht haben.
Wir haben etliche zu den Muggen mitgenommen und die Landeskasse hat noch paar Euros eingenommen.
RE: Puhdys Fantreffen in Braunsdorf- Die Puhdysfan Saga
in Off-Topic 27.11.2015 23:28von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Nun paar Fotos von der legendären Verleihung der Pilze von Braunsdorf.
Mal sehen , obich es noch hin bekomme.....
Da stehen sie , die legänderen Rock `n Roll Bräute, die Kilometerfresser zu den Puhdys- Muggen.
In ihren Adern fliesst kein Blut sondern Benzin...yeah
Kerstin, Sabrina, Anja, Jana und Silke
Ich glaub so hab ich sie angekündigt.
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