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Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
in Konzertberichte 2020 und 2021 05.12.2020 21:04von genitiv64 • | 196 Beiträge | 450 Punkte
Südfriedhof im Juni 2020
Ursprünglich sollte das mal wieder ein Videoblog werden. Da ich im Moment aber nicht die Zeit dafür habe, schreibe ich mal was, bevor wieder 2 Jahre vergangen sind. Und ich veröffentliche das hier, weil, es hat etwas mit Musik zu tun.
Da der Urlaub dieses Jahr zu Hause stattfand, und zwar im Juni, war es die Gelegenheit mal etwas zu tun, was ich mir schon lange vorgenommen hatte. Ich weiß gar nicht, wie ich darauf gekommen bin, ich glaube ich hab mal durch Zufall ein Foto von Peter „Caesar“ Gläsers Grab mit einem Fan vom Südfriedhof in Leipzig gesehen, da stand für mich fest, dort fahr ich mal hin.
Es hat lange gedauert. Zuerst gab ich in der Suchmaschine Südfriedhof und bekannt ein, da kam ich auf ein paar bekannte Namen. Peter Gläser und Klaus Jentzsch – Renft, war mir schon bekannt. Als fast Hainichener wusste ich auch von Christian Fürchtegott Gellert. Da kamen also ein paar Namen zusammen. Das hielt ich alles auf einer Liste fest. Wikipedia war auch ganz hilfreich. Nach einer Din A 4 Seite dachte ich mir, das ist nicht der richtige Weg. Irgendwann rief ich dann auf dem Südfriedhof an. Und da erhielt ich die Auskunft, es gibt eine Zusammenstellung ausgewählter Grabstätten und deren Lage im Friedhof. Und dieses hinten und vorn bedruckte DIN A 3 Blatt ist in der Friedhofsinformation erhältlich. Da ich nicht wusste, wenn der Besuch klappt, fragte ich ob sie mir den Plan zuschicken können, sie konnten, gegen einen frankierten Rückumschlag. Da habe ich mich sofort hingesetzt und mein Anliegen geschildert. Ein paar Tage später lag ein Brief vom Amt für Stadtgrün und Gewässer, Abteilung Friedhöfe der Stadt Leipzig im Briefkasten. Meine Freude war groß. Trotzdem wanderte der Plan erstmal an die Pinnwand.
Anfang des Jahres fragte ich unseren Nachbarn Tilo, ob er nicht Lust hätte, mit eine Friedhofstour zu machen. Und er sagte ja. Dann, bei einem Feierabendbier glichen wir unsere Urlaubspläne ab, und im Juni passte es. Den Tag davor wurde die Filmausrüstung in Ordnung gebracht, und gegen 9 Uhr ging es nach Leipzig. Am Völkerschlachtdenkmal waren genügend Parkplätze frei, und auf ging es Richtung Haupteingang. Da ich das ja filmisch festhalten wollte, ging es zuerst zur Information. Aber sie war zu. Ich nehme an, es hat an Corona gelegen. Nur gut, das ich den Plan dabei hatte. Ich muss sagen, es war nicht ganz so einfach, sich mit dem Plan zu informieren. Fast am Ende habe ich dann nach eine Möglichkeit gefunden, die das Ganze noch vereinfacht hätte, aber das Wichtige haben wir ja doch gefunden. Was heißt wichtig, ein paar Persönlichkeiten habe ich noch übergangen, ich kann das ganze ja noch mal wiederholen, ohne zu Filmen.
Zuerst machten wir uns auf die Suche nach dem Grab von Christian Fürchtegott Gellert, da ich ja fast Hainichener bin, gehört sich das so, dachte ich mir. In Hainichen geboren, liegt er jetzt in Leipzig. Ich wusste aus meiner Schulzeit nur, das er ein Fabeldichter war. Und ich glaubte zu wissen, dass die Fabel vom Fuchs und den Trauben von Gellert sei. Ist es aber nicht, das war Äsop. Und jetzt kommt die Gruppe Electra ins Spiel. Die hatten 1976 den Song „Der grüne Esel“ aufgenommen, der allerdings erst 1980 auf ihre 3. LP kam. Das ist falsch, schon 1976 war er auf einer Kompilations-LP, sagt das Netz. Ich bin mir sicher, ich hab ihn im Rundfunk gehört. Übrigens gesungen und mitkomponiert von Peter „Mampe“ Ludewig und Rainer Übel. Und dieser Song ist von der Fabel „Der grüne Esel“ inspiriert, geschrieben von Gellert, bearbeitet vom Demmler. Hört Euch den Song wieder einmal an, lest Euch die Fabel durch, die hat nichts, aber auch gar nichts von Ihrem Wert verloren.
Nur mal am Rande, dann kamen wir am Grab von Karl August Schmidt vorbei, das war die erste Erdbestattung auf diesem Friedhof. Jetzt kommt das, was ich ursprünglich gar nicht schreiben wollte. Die Planung für diesen Friedhof begann 1879 mit 54 ha, jetzt sind es 82 ha. Der Friedhof ist ein riesiger Park. Da kann man einfach so spazieren gehen und die Seele baumeln lassen. Die Bäume und Büsche, die Architektur der Grabstätten, und alles gepflegt, es ist sehenswert. Wir waren rund 5 Stunden dort, ohne dass es langweilig wurde. Nur der Rücken und die Beine wollten am Ende nicht mehr so richtig.
Aber jetzt ging es zu den Gräbern, die für den Bühnenrand interessant sind, wobei auch die bildenden Künstler hochinteressant sind, oder nicht zu vergessen die Schriftsteller und Lyriker.
Zuerst ging es an das Grab von Ferdinand Frege. Dort sind viele Freges begraben. Was hat Frege mit dem Bühnenrand zu tun? Ich werde es Euch sagen, wenn Ihr es nicht schon selber wisst. Der Sänger der „Toten Hosen“ heißt bürgerlich Andreas Frege. Glaubt es, oder glaubt es nicht, die Bankherren Frege und Campino sind irgendwie seit 16xx verwandt. Sachen gibt es, die gibt es nicht.
Dann ging es in den Bereich, wo Klaus Renft Jentzsch und Peter Cäsar Gläser bestattet sind. Obwohl eindeutig auf dem Plan ausgewiesen, dauerte es ein paar Minuten, ehe wir das Grab von Klaus Renft gefunden hatten. Ich war so um die 10 Jahre alt, als ich Renft als Band das erste Mal wahrnahm, mit „Aber ich kann´s nicht versteh´n“, dem „Apfeltraum“ und „Wer die Rose ehrt“. Ich erinnere mich daran, weil ich einzelne Textzeilen noch im Gedächtnis habe, als wäre es gestern gewesen. Der Grabstein von Klaus Renft ist ein ganz einfacher Stein, unbehauen, fast wie ein Obelisk, aber wieder auch nicht. Würde man sich nicht dafür interessieren, man könnte glatt vorbeigehen.
Ein paar Meter weiter ist das Grab von Peter Gläser. Der hat ja bei Renft professionell angefangen, Musik zu machen. „Apfeltraum“ und „Wer die Rose ehrt“ sind von ihm. Das Grab ist wieder ganz anders. Das sind zwei Steine. Nicht zu übersehen. Auf einem, ich denke das ist Granit, rötlichem Stein, rund gehalten, steht sein Name. Und dahinter auf einem schwarzen Stein ist sein Porträt, wie ein Foto, eingearbeitet. Rührend für mich war, dort steht ein ca. 20 cm hoher bemalter Apfelbaum aus Sperrholz, den sicher ein Fan hingestellt hat. Voriges Jahr war ich zu einer Veranstaltung von Andreas Schirneck, eine Hommage an Klaus Renft. Und dort erzählte der folgende Story. Cäsar ließ es sich nicht nehmen, Klaus Renft immer zu seinem Geburtstag zu besuchen. Jetzt liegen sie vielleicht 20 m auseinander.
In der Reihe vom Cäsar ist zum Beispiel auch Rudolf Skoda. Hätte ich mich nicht vorbereitet, hätte ich es nicht gewusst. Er war der Architekt des neuen Gewandhauses in Leipzig. Hat ja auch was mit dem Bühnenrand zu tun
In diesem Bereich sind noch weitere Persönlichkeiten, die mich begleitet haben, und immer noch begleiten. Z. B. Lene Voigt. Ein ganz normaler Grabstein, mit Foto, und ihrem Spruch: Was Sachsen sin von echtem Schlaach, die sin nich dod zu griechn... Aber viel mehr hat mich „De sächsche Lorelei“ begeistert. Noch zu DDR Zeiten ist von Ihr ein Buch herausgegeben worden. Und ein Poster. Ich habe beides und werde es aufheben, bis ich irgendwann auf einem „Südfriedhof“ liege.
Gleich dort ist das Grab von Jürgen Hart. Auf dem MDR gab es einmal eine Sendung über Arndt Bause. Die war auch richtig interessant. Ich muss meine Erinnerung an diese Sendung jetzt wiedergeben. Er meinte, eines Tages kam der Herr Hart zu ihm, mit einer Mappe von Texten, und bat ihn, doch das zu vertonen. Der Kabarettist, der sich über die Schlagersänger lustig gemacht hat, wollte von ihm, dem Schlagerkomponisten ein paar Lieder komponiert haben. Und sinngemäß sagte er, jedenfalls ist das bei mir so hängengeblieben, mit „Sing mei Sachse sing“, hab ich den zum Millionär gemacht. Ich muss jetzt noch schmunzeln, wenn ich mich daran erinnere. Und von der LP mit Jürgen Hart, ist mir noch ein anderer Song im Gedächtnis geblieben : „In der Südvorstadt gibt’s eine Kneipe“. Da gehen mir ein paar Textzeilen nicht aus dem Sinn. Arndt Bause ist nicht in Leipzig begraben, da müsste man nach Berlin fahren.
Und nicht weit entfernt von dem, was hier in dem Forum von Interesse ist, da liegt Kurt Masur, der Gewandhauskapellmeister. Er hat auch ein interessantes Grabdenkmal.
Das Grab von Fred Delmare ist ebenfalls auf dem Friedhof. Kann mich jetzt aber nicht erinnern, ob ich es gesehen habe. Ich glaube aber doch. Seine Filme, in denen er mitgewirkt hat, da fallen mir sofort der Reifenhändler in „Die Legende von Paul und Paula“ ein, oder Apachen und Ulzana an der Seite von Gojko Mitic. Karbid und Sauerampfer, der Mann der nach der Oma kam und nicht zuletzt Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen.
Hans Sandig ist in Leipzig begraben, von ihm ist, wir alle kennen es, Bald nun ist Weihnachtszeit.
Es gibt auch bildende Künstler, die auf dem Südfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Da wäre das Grab von Wolfgang Mattheuer. Er hat die Skulptur „Der Jahrhundertschritt“ geschaffen. Dann waren wir noch am Grab von Werner Tübke. Von ihm ist das 110 m lange Gemälde Frühbürgerliche Revolution in Bad Frankenhausen. Es ist vielleicht 3 Jahre her, als wir dort waren, um dieses Gemälde zu sehen.
Direkt auf der Suche und auch relativ schnell gefunden war das Grab von Cliff Aeros. Er war der Begründer des Zirkus Aeros. Auf Grund unserer Herkunft sollten wir auch alle diesen Zirkus kennen, neben dem Zirkus Busch und Berolina.
Zwei Grabstellen wollte ich unbedingt sehen, aber die Orientierung war doch etwas schwer. Das Grab von Helga Brauer und Walter Eichenberg. Berichtigt mich, wenn ich jetzt was Falsches sage, ich meine, sein Orchester war immer bei „Da liegt Musike drin“ tonangebend. Zusammen mit seiner Frau ist er auf dem Südfriedhof bestattet. Und das war Helga Brauer. Möglich, dass das hier keinem was sagt, aber spätestens beim Lipsischritt sollte es klick machen. Sie war die Sängerin dieses Schlagers (Alle jungen Leute …). Das war das eine Grab. Das andere Grab, oder Grabstelle, ist von Marinus van der Lubbe. Er soll den Reichstag angesteckt haben, und wurde dafür in Leipzig zum Tode verurteilt und hingerichtet. Jetzt hat er hier seine letzte Ruhe.
Etwa gegen Ende der Tour fand ich noch eine Möglichkeit, einfacher die Gräber zu finden. Es gibt eine Datenbank, da gibt man den gesuchten Namen ein, und sofort wird angezeigt, wo sich das Grab befindet, sogar mit Plan. Tja, dumm gelaufen. So fanden wir das Grab von Alexander und Gertrud Neroslow. In meiner Heimatstadt wurde in den 70er Jahren meine Schule nach den Zwei benannt. Sie eine Kommunistin aus Österreich, er ein Maler aus Sankt Petersburg, der nach Deutschland kam, einer Widerstandsgruppe angehörte, und 1943 in Haft kam, ins Zuchthaus Waldheim. Nach Kriegsende wirkte seine Frau in der Verwaltung von Waldheim. Dann zogen sie nach Leipzig. Waldheimer, die ein Gemälde von Alexander Neroslow besitzen, sind stolz darauf. Was soll ich sagen, nach der Wende war es nicht mehr opportun, dass eine Schule nach den Neroslows benannt war. Jetzt ist es die Grundschule. Irgendwie traurig. Ich denke, da geht Geschichtsbewusstsein verloren.
Zum Abschluss waren wir noch auf der Suche nach dem Grab von Hildegard Maria Rauchfuss. Das ist die Dichterin, die Am Fenster von City getextet hat. Wir sind vielleicht 3 mal an dem Grab vorbeigegangen, ohne es zu sehen. Wir wollten schon aufgeben, da kam ein älteres Pärchen vorbei und fragte, ob wir jemanden suchen. Unsere Antwort war ja, Hildegard Maria Rauchfuss. Da ist sie doch, war die Antwort. 3 m entfernt war das Grab. Scheinbar wird es nicht mehr gepflegt, da die Zeit abgelaufen ist, und niemand mehr die Gebühr bezahlt. Die Namen auf dem Grabstein sind kaum noch zu lesen, die Farbe ist abgeblättert. Das ist in meinen Augen schade, da sie ja mit einen der Hits getextet hat, der in der DDR groß geworden ist.
An dieser Stelle war unsere Friedhofstour zu Ende, jedenfalls fast. Denn wir mussten wieder zum Ausgang zurück. Und da sind wir auch noch an ein paar sehenswerten Gräbern vorbei gekommen. Ja, es war es wert, einen Tagesausflug auf den Südfriedhof Leipzig zu machen. In Coronazeiten keine schlechte Alternative. Es ist schon erstaunlich, wie viele bekannte Persönlichkeiten hier ihre letzte Ruhe gefunden haben.
Da wir aber schon mal in Leipzig waren, sind wir noch auf das Völkerschlachtdenkmal gegangen. Leider durften wir nicht ganz hoch, wieder Corona geschuldet. Auf der mittleren Plattform war Schluss. Mit Fotos kann ich nicht dienen, es soll ja noch ein Videoblog werden. Wenn ich mir denn die Zeit nehme.
RE: Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
in Konzertberichte 2020 und 2021 06.12.2020 09:56von Kundi • | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte
Lieber Andreas,
auch ich war schon mehrmals auf dem Leipziger Sudfriedhof. Das erste mal waren wir dort zu CÄSARS Beerdigung. An den Gräbern von Klaus Renft und Peter "Cäsar" Gläser verweilte ich auch später noch mehrmals.
Dein hier beschriebener Friedhofsrundgang hat mir aber die Augen noch mehr geöffnet. Vieles war mir bis jetzt unbekannt.
Herzlichen Dank für diesen schönen Bericht, lieber Andreas.
Gruß Kundi
RE: Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
in Konzertberichte 2020 und 2021 06.12.2020 19:49von HH aus EE • | 1.042 Beiträge | 2522 Punkte
Solche Ideen und die daraus folgenden Aktionen, die uns weg vom Bühnenrand führen, liebe ich sehr. Bei aller Begeisterung für Musik – es gibt noch viele andere schöne Erfahrungen, die wir uns gönnen sollten. Zumal in Zeiten wie diesen. Mir sind die „Kleinen Waldgeschichten“ eingefallen, andere tun andere Dinge als Ausgleich. Mich haben die Zeilen vom Andreas, alias „Genetiv“, in meine Kindheit zurück geführt und mich einige Momente der Neuzeit noch einmal erleben lassen.
Ich wurde in Leipzig geboren, in der Frauenklinik, nahe der Russischen Kirche. Meine Tante wohnte in der Leninstraße, der heutigen Prager Straße, gegenüber von einem Straßenbahndepot. Bis zum Völkerschlachtdenkmal waren das nur drei vier Stationen und immer, wenn wir dort zu Besuch waren, sind wir mit meiner Cousine hinauf auf das Steindenkmal und sahen von oben auf den Südfriedhof. Dort liegen jetzt auch meine Tante und mein Onkel. Meine Cousine wohnt nur wenige Kilometer weiter, in Liebertwolkwitz, also am Stadtrand von Leipzig.
Den Südfriedhof als solchen habe ich zum ersten Mal bewusst wahrgenommen, als ich mit Hans (den wir Wodka nannten), Lissi und Kundi unserem geliebten CÄSAR die letzte Ehre erweisen wollten. Dieser Tag und das Erlebte werden mich noch lange begleiten. Seitdem bin ich öfter und unregelmäßig dort, besuche CÄSAR, sitze auf unserer Fanclub-Bank, gehe zu Klaus (gegenüber) und betrachte die Grabstätten in der Umgebung. Eine solche ausführlich Geschichts- und Kunst-Tour zu unternehmen, finde ich eine großartige Idee und wer weiß, vielleicht wird das eine Anregung für mich. Deshalb danke für Deine Zeilen, lieber Andreas, und die damit verbundenen Erinnerungen.
www.mein-lebensgefuehl-rockmusik.de
RE: Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
in Konzertberichte 2020 und 2021 07.12.2020 07:33von toms-daddy • | 99 Beiträge | 223 Punkte
RE: Kein Konzert, aber fast so was, Südfriedhof Leipzig, Juni 2020
in Konzertberichte 2020 und 2021 08.12.2020 12:56von Drachenuli • | 1.023 Beiträge | 2222 Punkte
Mein Vater liegt seit reichlich 4 Jahren auf dem Connewitzer Friedhof, gefolgt von meinem alten Meister, bei dem ich von 96-2000 gearbeitet habe. Seine Frau ist leider dieses Jahr auch dort.
Warum erzähle ich das?
Auf dem Weg zu meinem Vater komme ich immer am Grab von Codse vorbei, der auch noch nicht so lange dort ist. Leider wurde Er nur 68, und Leipzigs älteste Bluesband Mama Basuto, muss ohne Ihren Frontmann weitermachen. Diese habe ich 1977 noch als Blues Ensemble mit 6 Blechbläser kennen gelernt, und auch seit dem immer mal so einmal im Jahr erlebt. Ob dort noch andere bekannte Künstler liegen, kann ich nicht sagen. Der Friedhof ist relativ klein, ich werde mich mal umsehen.
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