Am 22.6. sollte es wieder sein. Puhdys zum 40 . jährigem Jubiläum des Kalibergbaus in Zielitz.
Diesmal mit Verstärkung, mein Sohn war mal wieder mit von der Partie.
Schon von weitem grüßten uns die mächtigen Halden. Das Kali und Steinsalzwerk in Zielitz ist eines der größten Förderer und mit seinen 1700 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.
Ab 13 Uhr herrschte ein reges Treiben auf dem Platz vor dem riesigen Werk. Viele Leute in Bergmannsuniform anzutreffen, da merkte man schon ihre Berufsverbundenheit.
Zahlreiche Stände waren aufgebaut, Tausende von Leuten mit juter Laune anzutreffen.
Vor der Bühne trafen wir bekannte Gesichter. Die 3 Gleichen waren zu zweit da und natürlich Ute und Caro, worüber wir uns besonders freuten.
Gegen 20 Uhr kamen Susi Brandt, Moderatorin beim MDR, und Kai „ Hassel „ Suttner auf die Bühne.
Dabei wurde bekannt gegeben das Hassel, die Mutti von den PUHDYS ist. Zugleich erfolgte wieder die Werbetour für CD „ Es war schön“ mit Minitruck und Weinachts- DVD. Termine für die „ Heilige Nächte Tour „ wurden auch bekanntgegeben.
Susi Brandt sagte dann ihren Kollegen Stephan Michme an, ebenfalls Moderator beim MDR- Sachsen Anhalt. Michme war mit 2 Musikern vertreten und es folgten ruhige Balladen von der Liebe und dem Leben. Stephan Michme war ja schon mit der Rockgruppe Scycs in den deutschen Chats platziert.
Ich kenne ihn noch von Radio Fritz Zeiten, war schön, zu sehen und zu hören, was er heute so treibt.
Nach kurzer Umbaupause ging es nach 21 Uhr los, viel Nebel, tolles Licht und dann ging es los mit „ Unser Schiff“. Nach viel Applaus folgte dann „ Hier oben“. Dieser Song hatte noch eine besondere Bedeutung, denn die Bühne war über 2 m hoch, so dass Reihe 1-7 praktisch nicht besetzt war.
Weite ging es mit Keine Langeweile, Melanie und Kühle Lady. Ergriffen war auch ich als Maschine beim Teddybär alleine auf der Bühne stand und den Flutopfern Mut zusprach. Man merkte ihm auch seine eigene innere Betroffenheit an. Bei Ikarus dauerte es ziemlich lange, bis die Beiden Mädels auf der Bühne waren. Von vorne ging es nicht wegen der Höhe, also mussten sie seitlich rum. Maschine ging ihnen noch entgegen und so nutzten Quaster und Bimbo die Zeit für Ihre eigene Show.
Aufgefallen ist mir noch eine Kindergruppe die treu und artig ihr selbstgebasteltes Schild mit dem Alten Baum in die Höhe hielten.
Nach der Rockerrente gab es noch 3 Zugaben, die „ Frage der Ansicht“ war wieder mal dabei.
Beim Mitsingen war ich doch überrascht bei der Textsicherheit meines Sohnes.
Nach der Verabschiedung durch die Band begann ein super Höhenfeuerwerk. Ich halt nicht viel von solcher Ballerei, aber das war wirklich gut anzusehen.
Es war wieder ein toller Abend, das schreit doch wieder nach mehr.