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DRIFTWOOD HOLLY 05.12.15 Castrop-Rauxel - Gastbeitrag von Christian Reder mit Fotos von Frank Süßenbach

in Konzertberichte 2019 und älter 20.12.2015 11:06
von Kundi | 3.250 Beiträge | 7335 Punkte

Diesen Bericht stellte uns unser Freund Christian von www.deutsche-mugge.de zur Verfügung. Die Fotos stammen von Frank Süßenbach. Herzlichen Dank ihr beiden!

Es ist Ende August 2015 und ich stehe an der Bühne der BlueSummerNight am Borkenstrand von Berlins Müggelsee. Gerade hat die Gruppe PANTA RHEI ihren ersten Auftritt mit Bläser-Sektion abgeschlossen und Bandchef Protzmann empfängt beim Verlassen der Bühne von Freunden und Kollegen Gratulationen für einen gelungenen Auftritt. Unter den Gratulanten, die später noch in kleinen Gruppen für Gespräche einfach dort bleiben, sind auch Grit, Jäcki Reznicek und ich. Wir unterhalten uns über die Serie, die Grit über DRIFTWOOD HOLLY geschrieben und in unregelmäßigen Abständen bei Deutsche Mugge veröffentlicht hat. Wir reden über die neue CD von DRIFTWOOD HOLLY, die endlich erschienen ist und Jäcki erzählt mir, dass es im Dezember und Januar eine Tour zum Album geben wird. In diesem Moment gehen bei mir alle Lampen an: "Dann könnt Ihr ja auch bei uns in Castrop-Rauxel spielen", ist meine erste Reaktion. "Warum nicht?", ist Jäckis Antwort und ein paar Mail-Wechsel zwischen Jäcki, Holger (Driftwood Holly) und mir später sind wir uns einig: DRIFTWOOD HOLLY starten ihre Tournee am 4. Dezember in Castrop-Rauxel. Als der Plan steht und wir uns alle einig sind, überkommt mich ein megagroßes Glücksgefühl. Diese Band mit dieser ganz besonderen Musik für meine Heimatstadt gewonnen zu haben, bedeutet mir sehr viel. Die Leute hier in Castrop-Rauxel MÜSSEN wissen, was es abseits des sogenannten Mainstream gibt und sie MÜSSEN von DRIFTWOOD HOLLY erfahren. Vor allem aber sollen sie live und in Farbe erleben, was ihnen entgeht, wenn sie nicht über den Tellerrand hinaus schauen. Auf der Suche nach Sponsoren brauche ich gar nicht viel Überredungskunst: Die Gärtnerei Drippe, die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Jens Wengeler, die Restaurants Rhodos Grill und Las buenas Tappas, sowie das Versicherungsbüro Michael Mette (Provinzial) sind sofort überzeugt und beteiligen sich an der Veranstaltung. Die Vorbereitungen beginnen. Mike entwarf das Plakat, den Flyer und die Eintrittskarten. Als diese fertig waren, gingen sie in den Druck. Zu diesem Zeitpunkt wurde hier schon fleißig die Werbetrommel gerührt. Die "neuen Medien" wurden genutzt, bei Deutsche Mugge erschien ein Vorbericht und ich ging auf Tingeltour zu den Zeitungen, die kurz darauf auch alle über das Ereignis berichteten. Anschließend wurde die Stadt mit Plakaten vollgepflastert und ehe man sich versah, war es auch schon der 4. Dezember.

Um kurz vor zwei an diesem Freitag ging mein Handy und Holly meldete sich: "Ich fahre gerade ein", kündigte er sein Erscheinen an, und ich machte mich auf den Weg zum "Haus Oestreich", wo wir uns treffen wollten. Als Holly am Veranstaltungsort eintraf, war er innerlich ziemlich angespannt. Man merkte ihm die Nervosität an. Da waren wir schon zwei, die dem Beginn des Konzerts innerlich aufgewühlt entgegen fieberten. "Wo sind Pavel und Jäcki?", fragte ich. "Wir kommen alle aus unterschiedlichen Ecken, darum fährt jeder für sich. Die beiden müssten auch gleich kommen", antwortete er. Holly und ich begannen damit, die Bühne für den Abend herzurichten. Besonderes Utensil ist der neue Bühnenhintergrund, der in Castrop-Rauxel zum ersten Mal zum Einsatz kam. Ein echter Blickfang. Holgers Freund Rafael Rodrigues bekam ohne irgendwelche Vorgaben von ihm den Auftrag, diesen Bühnenhintergrund zu entwerfen und zu malen. Das Bild, das Rafael zu Hollys Musik "Aura Borealis" geschaffen hat, ist zwei mal drei Meter groß und beeindruckend schön geworden. Ein echtes Kunstwerk, das die Bezeichnung auch verdient hat. Es passt einfach wie die berühmte Faust aufs Auge zu Holly und seinen Liedern, und als das Bild aufgehängt war, war ein kleines Lächeln und ein Glänzen in Hollys Augen nicht zu übersehen. Jetzt, wo alles stand ... Bühnenhintergrund, Technik, Boxen, Instrumente ... konnte der Soundcheck losgehen. Da kam ich am frühen Nachmittag also schon ganz allein in den Genuss einer kleinen Privatvorführung. Das hatte schon was ... Kurz darauf traf Jäcki ein. Ich freute mich riesig, ihn wiederzutreffen und seine offene und freundliche Art verschaffte einem umgehend noch eine gehörige Portion gute Laune oben drauf. Auch er baute sein Equipment auf und so fehlte nur noch Pavel. Er sollte erst später erscheinen, als wir schon wieder weg waren. Vor dem Konzert wollten die Jungs zuerst ins Hotel und sich auf den Abend vorbereiten, so dass wir uns alle nochmal für eine kurze Zeit trennten. Um 18:30 Uhr trafen wir uns wieder. Diesmal zum finalen Soundcheck mit allen drei Musikern und den beiden Nachwuchsmusikern, die das Vorprogramm bestreiten sollten. Sharon, 16 Jahre alt und mit einer unheimlich tollen Stimme ausgestattet, und ihr Gitarrist Kevin bereiteten ihren Auftritt ebenfalls vor. Ein kleiner technischer Defekt an der Tonanlage wurde schnell gelöst, und als alles eingestellt, vorbereitet und startklar war, fiel zumindest von Holly die Anspannung ab. Zeit fürs Abendessen ...

Um 20:15 Uhr kündigte ich von der Bühne aus das Vorprogramm an. Sharon hatte ich einige Wochen zuvor bei einem Blues-Festival in der Nachbarstadt "entdeckt". Sie trat dort auf und mir zog es fast die Schuhe aus, als sie anfing den Song "Flashlight" zu singen. Diesen und zwei weitere Songs, bei denen sie nur von Kevin auf der Gitarre begleitet wurde, hatte sie auch am Freitagabend im Gepäck. Dass sie gesundheitlich immer noch nicht wieder auf dem Damm war (sie war schon in Marl schwer erkältet und den hartnäckigen Husten ist sie auch bis zum Konzert in Castrop nicht los geworden), merkte man ihrem Auftritt fast gar nicht an. Lohn für einen tollen Vortrag war Applaus vom Castroper Publikum. Nun war es Zeit, das Hauptprogramm anzukündigen. Das tat ich auch, und nach ein paar Umbauarbeiten auf der Bühne begann das Trio zu spielen. Jetzt hatten wir also die "Polarlichter auf der Bühne", wie eine lokale Tageszeitung das Konzert ankündigte. Nun werde ich einen Teufel tun, und Euch an dieser Stelle minutiös und bis ins Detail genau das aktuelle Live-Programm verraten. Erstens würde dies den Rahmen sprengen, denn es gab viel zu sehen und zu hören, und zweitens soll jeder, der die Möglichkeit dazu hat, eins der Konzerte selbst besuchen. Bis Ende Januar hat man ja reichlich Gelegenheiten dazu. Die Neugier möchte ich deshalb nur anheizen, nicht aber mit allen Fakten befriedigen. Die Band hat für die Tournee ein über zwei-stündiges Programm zusammengestellt, das aus den Liedern der neuen CD "Aura Borealis" und der davor schon veröffentlichten ersten CD "Little Lilly Mammoth Hair" besteht. Dazu gibt es die eine oder andere Bearbeitung von Liedern anderer Künstler und sogar ein von Holly und Band neu arrangiertes deutsches Volkslied. Aber es sind nicht die Lieder allein, die das Programm von DRIFTWOOD HOLLY ausmachen. Es sind insbesondere auch die Geschichten, die Holly über sich, die Band, seine Wahlheimat und seine Musik zu erzählen hat. Dass er ursprünglich aus Thüringen kommt, verrät immer noch sein Dialekt, der auch nach 15 Jahren Aufenthalt in der Ferne unüberhörbar präsent ist. Und das hat Charme ... Immer wenn Holly eine Geschichte erzählt, nutzt er - bewusst oder unbewusst - seinen Dialekt als besondere Würze. Und es kommt gut an. Nicht nur die Story selbst, sondern auch wie Holly sie rüberbringt. Natürlich klärte er das Castroper Publikum auf diese Art auch darüber auf, wie diese Band eigentlich entstanden ist. Wie Jäcki vor ein paar Jahren im Urlaub in Kanada das Buch von Dirk Zöllner hinter der Windschutzscheibe eines in Dawson City geparkten Pickup entdeckte und so auf Holly stieß. Wie und wo Holly auf Pavel traf und vor allem auch, wie das Album entstanden ist. Er nahm uns mit an den Yukon, erzählte vom Leben dort oben, und dass es um diese Jahreszeit da mächtig kalt ist. Wir erfahren etwas über eine "Kneipe" im Ort, deren Fußboden durch den Frost eine Art Eigenleben entwickelt hat, und dass er aus der Sicht einer Maus einen Text geschrieben und diesen zu einem Lied hat werden lassen. Den Spaß an der Musik und an den Geschichten kann man den drei Musikern auf der Bühne vom Gesicht ablesen. Es wird viel gelacht, gescherzt und vor allen Dingen nach allen Regeln der Kunst musiziert. Man zwängt sich dabei aber nicht in ein künstlich erzeugtes Korsett aus Setlist oder Programmablauf. Vielmehr arbeitet man auf internen Zuruf ("Was spielen wir jetzt?"). Dass das Konzert am Freitag die erste Mugge der Tour war, konnte man nicht merken. Abstimmungsprobleme oder falsche Einsätze gab es nicht. Ganz im Gegenteil! An manchen Stellen brach einer der Drei immer wieder mal aus, um ein Solo zu spielen. Jäcki verlor sich einmal sogar in einer Art Improvisation, hauchte dem Lied mit seinem Spiel eine gehörige Portion Jazz ein, und kehrte ohne Probleme in den Verbund zurück. Das geht nur, wenn man sich blind auf seine Bühnenpartner verlassen kann, und das konnte und kann sich jeder in der Band ganz offensichtlich zu 100%.

Mit einer Mischung aus verschiedenen Elementen, hauptsächlich aber aus Akustikrock, Folk und eben schon erwähnten Jazz-Elementen, entführte uns das Trio auf eine musikalische Reise ins Leben und Erleben DRIFTWOOD HOLLYs. Es ist eben kein erfundener Quatsch, den der Musiker hier zu Liedern verarbeitet hat. Die Geschichten kommen aus Hollys Inneren. Sie sind echt und nachvollziehbar, und das überzeugt das Publikum, auch wenn es den Künstler und seine Musik bis dahin noch nicht kannte. Als absoluter Fan-Favorit entpuppte sich "Dein König", das vom Publikum mehrmals am Abend gewünscht wurde. Aber auch "Lafeya" und "Mothers" gehören zu den Songs, die die Leute ganz offensichtlich sehr sehr gern hören. Ich war während des Konzerts - auch wegen meiner eigenen Nervosität - ständig im Saal unterwegs, habe bei meinen Streifzügen das Publikum beobachtet und mit Konzertbesuchern gesprochen. Was ich dabei einfangen konnte, waren Begeisterung und Spaß. Ein Freund, der anfangs noch skeptisch war und mit den ersten Tönen des Konzerts zuerst nicht warm wurde, war im Verlauf des Konzerts völlig aus dem Häuschen - er tanzte sogar! Irgendwann saß ich mit Gastwirt Alfred Hilpert alias "Corny" im hinteren Teil des Saals, als die Band einen Neil Young-Song zum Besten gab. "Er klingt original wie der junge Neil Young", meinte Corny zu mir, und war vom Vortrag Hollys total begeistert. Auch ein Geschäftsmann aus Castrop-Rauxel, den ich in der Woche vor dem Konzert eingeladen hatte, war mehr als nur angetan. "Sowas bekommt man hier bei uns eigentlich gar nicht mehr geboten", meinte er und erkundigte sich nach der Band und unserer Konzertreihe. Im Publikum saß auch ein 80-jähriger Herr, der besonders durch seine AC/DC-Jacke (mit flammenden Bandlogo hinten und den Konterfeis von Angus Young und Brian Johnson vorn) auffiel. Er zeigte seine Begeisterung nicht nur während des Konzerts, sondern teilte diese den Musikern auch während der Autogrammstunde persönlich mit. Vor der Bühne hingegen machte eine Gruppe Damen auf der rechten und eine Gruppe Herren auf der linken Seite mächtig Stimmung. Für sie waren DRIFTWOOD HOLLY keine Unbekannten - sie waren eigens für die Band und ihren Tourstart teilweise von sehr weit her angereist. Dies merkte man auch daran, dass sie textsicher mitsangen, tanzten und für gute Stimmung sorgten. Diese Stimmung übertrug sich dann auch auf andere Konzertbesucher, die die Band erstmals hörten und sich von ihnen und der Musik einfach mitreißen ließen. Es ist eben so: Wenn eine Gruppe von Leuten den Anfang macht, folgen andere nach. Am Freitag hat dies sehr gut funktioniert. Unterbrochen von einer kleinen Pause, spielte die Band über zwei Stunden lang und wurde vom Publikum, das sicht- und hörbar aus dem Häuschen war, noch zu ein paar Zugaben "genötigt". Diese gaben Holly, Pavel und Jäcki aber sehr gerne und auch nach so vielen gespielten Songs und zu fortgeschrittener Stunde waren die Spielfreude und Lust auf die Mugge bei den Dreien noch voll da. DRIFTWOOD HOLLY ist eben ihre Band. Es ist Überzeugung und Lust zugleich. Es ist der pure Spaß und der unbedingte Wille, jede Sekunde davon aufzusaugen. Lohn und Antrieb scheinen hier weniger die Gage als die Freude des Publikums und das Lächeln in ihren Gesichtern zu sein, das sie am Ende des Abends ernten.

So ließ sich Pavel z.B. dieses Konzert nicht entgehen, obwohl er wegen seiner Arbeit eigentlich hätte verzichten müssen. So machte er sich früh am Freitagmorgen auf eine über 500 Kilometer lange Autofahrt in den Ruhrpott, um direkt nach dem Konzert die gleiche Strecke wieder zurück zu fahren, damit er pünktlich zur Arbeit erscheinen konnte. Sowas macht man nur, wenn man positiv verrückt und 110%ig von dem überzeugt ist, was man macht. Und wer die drei Musiker vor, während und nach dem Konzert beobachtet hat, konnte die Verbundenheit zueinander und ihrem Projekt spüren. Blindes Verständnis und Freude über die gemeinsame Zeit ist der Klebstoff, der sie zusammenhält. Am Ende ihres Auftritts gab es noch die Einladung, einen der vielen mitgebrachten Schlüssel mitzunehmen. Diese Schlüssel sind ein Symbol und dürfen vom Konzertbesucher für sich selbst genutzt, oder später an gute Freunde oder Familienmitglieder weitergegeben werden. Ein definitiv letztes Lied, eine weitere Verbeugung und die Musiker verließen die Bühne. Nach dem Konzert standen sie den Konzertbesuchern außerdem noch für Gespräche, Autogramme und Fotos zur Verfügung. Unkompliziert, für jeden offen und ohne irgendwelche Allüren. Die eine oder andere CD, Konzertplakate und Aufkleber wechselten dabei auch die Besitzer und wer wollte, bekam diese auch noch signiert.

Am Ende bleibt ein Abend mit zahlreichen Eindrücken, die sich alle gar nicht wiedergeben lassen. Nichts wirkt aufgesetzt oder einstudiert. Jedes Lied wird fast schon gefeiert und steht gleichberechtigt neben all den anderen Liedern, zu denen es immer eine Geschichte gibt. Als Konzertgast bekommt man das Gefühl vermittelt, Teil einer großen Familie zu sein, die in das Programm mit eingebunden und von den Künstlern dabei an die Hand genommen wird. Es ist ein Eintauchen in eine andere Welt und ein Kennenlernen neuer Horizonte. Viel größer, als hier in Castrop-Rauxel, dürfen die Bühnen für das Trio aber nicht werden, denn sonst geht vieles von dem unter, was das Gesamtprogramm ausmacht. Der direkte Draht zu den Musikern muss hergestellt sein, sonst wirkt das, was sie uns mitbringen und präsentieren, nicht. Holly hat als Geschichtenerzähler noch eine ganze Menge mehr im Gepäck, wie ich beim Frühstück tags darauf feststellen konnte. Sogar jetzt, während dieser Tour und den bereits gespielten Konzerten im Frühjahr, sammeln er und seine Bandkollegen neue Geschichten. Wer weiß, vielleicht sind sie der Stoff für ein neues Album, eine neue Tour und neue Anekdoten, die dann von der Bühne in den Publikumsraum schweben werden. Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Team vom Haus Oestreich. Von all den Locations, in denen wir von Deutsche Mugge unsere Konzerte veranstalten dürfen, fühle ich mich hier am wohlsten. Besonders die gute Seele Sophia und Ted, der bei dieser Mugge leider verhindert war, machen es mir sehr leicht, die Konzerte zu Erfolgen werden zu lassen. Ebenso Markus Selle, der das Hotel Selle hier in Castrop-Rauxel betreibt. Alle bisher hier aufgetretenen Künstler, die bei ihm übernachtet haben, sind voll des Lobes über sein Haus, die Atmosphäre und den Service. Vielen, vielen Dank! Wir sehen uns im Januar, wenn Jürgen Kerth kommt ...

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zuletzt bearbeitet 26.12.2015 18:37 | nach oben springen

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RE: DRIFTWOOD HOLLY 05.12.15 Castrop-Rauxel - Gastbeitrag von Christian Reder mit Fotos von Frank Süßenbach

in Konzertberichte 2019 und älter 20.12.2015 11:17
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Fotos von Frank Süßenbach Teil 2

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