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Sonderausstellung im Bernburger Museum
Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 27.09.2015 19:15von Netti • | 1.043 Beiträge | 2647 Punkte
Heute gab es eine Sonderausstellung im Bernburger Museum, wo auch Dieter Quaster Hertrampf zugegen war.
Quelle : www.mz-web.de
http://www.mz-web.de/bernburg/sonderauss...8,32002414.html
RE: Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 27.09.2015 20:19von Netti • | 1.043 Beiträge | 2647 Punkte
Hier gibt es nun auch noch einen TV Beitrag von der Veranstaltung :
Quelle : m.mdr.de
http://m.mdr.de/mediathek/fernsehen/send...s-2d7967f4.html
RE: Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 27.09.2015 21:51von Puhdysforever • | 61 Beiträge | 129 Punkte
RE: Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 29.09.2015 20:00von Ingo • | 452 Beiträge | 972 Punkte
Bernburg.Künstler.Bühne.Show – Die Ausstellung
Quaster in Bernburg. Wie es dazu kam. Die ganze Geschichte.
Es begann im Frühjahr 2015. Ich bekam einen Anruf von Ulli Neumann, das sich bei ihm ein Torsten Sielmon aus Bernburg gemeldet hat. Er wollte mit jemandem vom Puhdys Fanclub „Das Buch“ sprechen. Ulli verwies ihn an mich und gab mir die Telefonnummer von Torsten. Ich gab sie an unseren Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit, Marcel, weiter. Und Marcel rief in Bernburg an. Es stellte sich schnell heraus, dass Herr Sielmon dort eine Ausstellung über Künstler aus Ost & West, 25 Jahre nach der Wende, zusammenstellen wollte.
Dazu benötigte er zum Thema Puhdys Hilfe und er wandte sich natürlich an unseren Fanclub, von dem er schon viel positives gehört hatte. (Was gut ist, setzt sich durch ). Wir sagten natürlich sofort zu, unsere eigenen Schätze beizusteuern, aber auch bei den Puhdys selbst nachzufragen, was sie für eine gewisse Zeit ausleihen könnten.
Quaster stellte seine weißen Stiefel aus dem Jahr 1973 und eine Gitarre zur Verfügung, Klaus ein paar Trommelstöcke, Maschine die Goldene Henne von 1999 und zwei andere TV-Preise. Den silbernen Bong und die Auszeichnung für´s Schlagerstudio 1978. Außerdem seinen originalen Nationalpreis der DDR. Bimbo spendete einen Bassgurt. Also jeder der Musiker hatte noch irgendwas für die Ausstellung beizusteuern.
Torsten vereinbarte mit uns einen Termin und kam extra nach Berlin gefahren, nachdem wir von den Musikern und dem Management (Ina & Rolf, DANKE) alles zusammenbekommen hatten. Alles hat prima geklappt, wurde von uns in sein Auto geladen und ab ging die Fahrt nach Bernburg.
Da fehlten aber noch zwei ziemlich große Ausstellungsstücke.
Ulli Neumann kaufte der Burg Storkow alle 28 großen Banner ab, die dort 5 Jahre lang hingen. Zwei davon hängen jetzt in Bernburg und werden danach , wie die anderen 26, für die Deutsche Krebshilfe versteigert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Petra für Ihren Einsatz, damit die Banner trotz erheblicher Schwierigkeiten noch rechtzeitig ankamen.
Jetzt aber zur eigentlichen Sache. Als am 27.06. die Ausstellung eröffnet wurde, konnten die Musiker aus zeitlichen Gründen nicht dabei sein. Deshalb kamen wir vom PFC auf die Idee, ob w ir nicht Quaster irgendwie dorthin „locken“ könnten, um u.a. seine eigenen Exponate dort zu bewundern.
Es war nicht leicht, sich auf einen Termin zu einigen, denn bekanntlich sind die Puhdys noch immer fast jedes Wochenende auf mindestens einer Mugge unterwegs. Halle oder Magdeburg wären ideal, um einen kleinen Abstecher zu machen. Wir hätten Quaster gern vor dem Konzert in Bernburg gesehen, aber er meinte, dass er sich dafür gern mehr Zeit nehmen würde und das lieber „nach getaner Arbeit“, also am nächsten Tag, machen würde. Wir wurden uns einig, dass es dann der 27.09., der Tag nach Magdeburg sein sollte. Alle die Bescheid wußten, fieberten diesem Tag entgegen und es klappte alles prima. Gegen 10 Uhr kam ich in Bernburg an. Martina, eine gute Bekannte, schon aus Quasters frühen Musikertagen, begrüßte mich auf dem Schloßhof. Schon kurze Zeit später kam Herr Sielmon (für mich Torsten), begrüßte mich auf´s herzlichste in „seinem“ Schloß und zeigte mir erst mal die Räumlichkeiten. Also quasi eine Solo-Führung durch die richtig gut gemachte und sortierte Ausstellung. Es ist der Hammer, seht es Euch an, sonst habt Ihr was verpasst.
Endlich waren wir in der „Puhdys-Ecke“ angekommen und ich bestaunte, wie gut die verschiedenen Exponate dort präsentiert werden. Alles sehr übersichtlich und informativ angeordnet. Genau davor stand ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen, alles schon für Quaster´s Autogrammstunde vorbereitet.
Ich durfte meine Mitbringsel gleich mit auf den Tisch stellen, dann gingen wir wieder nach draußen und warteten auf die Ankunft des Puhdys-Sängers.
Für einen Musiker, unerwartet überpünktlich, kam Quaster auf den Schloßhof gefahren, begrüßte erst mal die schon Anwesenden Fans und Freunde des guten Geschmacks, bevor er aus seinem Auto ein paar CD´s und einen kleinen geheimnisvollen Koffer holte. Diesen drückte er mir vertrauensvoll zur Aufbewahrung in die Hand. Erst später, als er das Köfferchen öffnete kam sein Geheimnis zum Vorschein. Alles was man für eine Autogrammstunde braucht. Verschiedene Stifte, verschiedene Autogrammkarten, verschiedene, auch ältere Puhdys-CD´s (u.a. „Live in Sachsen“). Das alles wollte er heute an die Frau und den Mann bringen. Aber bevor alles begann bekam auch Quaster von Torsten seinen (fast) privaten Rundgang. Und Quaster erinnerte sich belustigt an so manche Rarität aus frühen Tagen oder auch an so manche Anekdoten mit „Kollegen“ aus Künstlerkreisen. Es war sehr unterhaltsam ihm zuzuhören. Endlich an seinem Platz angekommen ging es auch schon los. Die Leute drängten sich und kauften auch fleißig. Viele stellten auch ihre Fragen, die sie schon immer mal loswerden wollten oder nutzten endlich mal die Gelegenheit sich gemeinsam mit einem Puhdy fotografieren zu lassen.
Als nach etwa einer Stunde der Rummel etwas nachließ, kamen die Medien auf ihre Kosten. Quaster beantwortete alle Fragen. Mal ernst, mal heiter, je nachdem was gerade angesagt war. Das Fernsehen vom MDR Sachsen-Anhalt war die ganze Zeit vor Ort und sendete noch am gleichen Abend eine Zusammenfassung in der Haupt- Nachrichtensendung um 19 Uhr.
http://m.mdr.de/mediathek/fernsehen/send...s-2d7967f4.html
Der Rundfunk war ebenfalls anwesend um seine Fragen loszuwerden. Aber natürlich auch die
einheimische (Bernburger) http://www.rbwonline.de/kultur.php?id=67268
Und sogar die überregionale Presse (Mitteldeutsche Zeitung). http://www.mz-web.de/bernburg/sonderauss...8,32002414.html
Es war ein Medienereignis an einem spielfreien Tag für die Puhdys.
Als auch die Medien ihren Part erledigt hatten, übergab Quaster das eingenommene Geld an die Musikgruppe „Tabula rasa“ des Kinderheims in Bernburg. Auch mit dem Versprechen, zuhause nochmal nachzusehen, ob er nicht noch ein Instrument entbehren könne. Anschließend übergab ich, im Namen des Puhdys-Fanclubs „Das Buch“ eine große Tüte Süßigkeiten, die der Sponsor (DaBea)
https://www.facebook.com/dabea10437 uns mitgegeben hatte.
Außerdem übergab unser Fanclub eine Kiste mit 25 CD´s „Haiko, der Haifisch“, die mir Harry Jeske und Klaus Scharfschwerdt vor ein paar Wochen persönlich übergeben hatten. Jetzt hatten diese CD´s neue Besitzer und sind dort garantiert an der richtigen Stelle angekommen. Nochmals vielen Dank Harry & Klaus, aber auch Maschine, Bimbo, Eingehängt, Ina & Rolf, Torsten, Martina, Marcel, den vielen Fans und natürlich – vielen Dank Quaster.
Alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.
RE: Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 07.10.2015 05:36von Ingo • | 452 Beiträge | 972 Punkte
Ulli, da könnt Ihr jederzeit hinfahren. Frag nach Torsten Sielmon und bestell ihm schöne Grüße von Marcel & Ingo vom PFC, dann weiß er Bescheid.
Du hast ja das Ganze ins Rollen gebracht, weil er zuerst bei Dir angerufen hat. Vielen Dank nochmal für die Vermittlung. Und vielen Dank an Dani & Andreas für das Knipsen des Fotos.|addpics|h6-2-8ff1.jpg|/addpics|
Alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.
RE: Sonderausstellung im Bernburger Museum
in Rock, Blues, Folk und mehr in der Presse 07.10.2015 08:36von PMausM • | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte
Wisst ihr was? Mich beeindruckt, dass es noch Bandmitglieder der Puhdys gibt, die ein Herz haben für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und da was spenden. Ich arbeite mit solchen Kindern und bin so was von glücklich seit dem. Mich braucht ich in dem Alter noch jemand. Wenn wir früh am Frühstückstich sitzen, sagen die Kinder manchmal: Erzähle mal was von früher! Dann erzähle ich von Musik und irgendwie muss das gewirkt haben. Das sind meine Kinder auf Zeit:
Danke an Matti Richter, der uns die Payback Variante von "Große Herzen " gemacht hat.
Große Herzen fragen nie, für den Lohn für ihre Müh. So sehe ich es auch . Ulli und Kerstin sind für mich "Die großen Herzen". Sie haben jetzt von irgend welchen Kleingeistern viel zu erdulden. Sie sind nicht zu stoppen. Es gibt noch Menschen, die sehen die Realitäten und können darüber nur lachen.
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