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Six und Jakubband am 2.1.2015 in Werder
Six und Jakubband am 2.1.2015 in Werder
in Konzertberichte 2019 und älter 03.01.2015 12:42von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Six in der Heilig- Geist Kirche mit dem Bachus Streich Quintett, sollte wieder mal Neuland für uns werden. In einer Kirche haben wir noch nie ein Rockkonzert erlebt und das Bachus Quintett kannten wir auch nicht.
Karten haben wir das erste Mal im Six Shop bestellt, da bekommt man eine Bestätigungsmail, die man am Einlass abgibt. Ging alles ganz unproblematisch.
Die Kirche, erbaut im neugotischen Stil, schon von weiten durch ihren 50 m hohen und dazu noch angestrahlten Turm sichtbar, sollte sich als hervorragende Location erweisen.
Angekommen kurz vor 19 Uhr in der Altstadt von Werder sah es schon schlecht mit Parkplätzen aus. Aber Glück gehabt, bis zum Eingangstor zur Kirche vorgefahren und da war wirklich noch was frei, so dass wir nur aussteigen und uns sofort anstellen konnten. Drinnen angekommen suchten wir lange nach einem günstigen Platz, endschieden uns dann auf die Empore zu gehen, aber da war auch schon alles voll. Kerstin hatte dann die Idee, wir setzen uns an die Orgel, der Platz wurde gerade frei. So saßen wir rittlings auf der Orgelbank und hatten eine fantastische Sicht.
Pünktlich um 20 Uhr ging es mit einer Ouvertüre des Bachus Streichquintetts aus Zielona Gora bestehend aus Geige, Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass los.
Danach kamen die Sixer und weiter ging es mit dem Song „Alter“. Wie gewohnt, ging es sofort Interaktiv zwischen Band und Fans zur Sache.
In der Kirche kam wunderbar die Akustik zur Geltung, Stefan Krähe`s kraftvolle Stimme erfüllte das heilige Gemäuer.
Es wurden ausschließlich eigene Titel gespielt, sieht man mal von“ Zeit die nie vergeht“ ab.
Jakub Kutowski gab ein beeindruckendes Geigensolo zum Besten.
Besonders gefallen hat mir die Ballade „Salz auf Deiner Haut“.
In der Kirche entwickelte sich eine super Stimmung, Robert Gläser und Stefan Krähe witzelten mit den Fans, so dass oft ein Fröhliches Lachen zu hören war. Nach ca. 15 Titeln endete der erste Teil und es wurde zur Pause gerufen.
Da wir ja ganz vorne parkten war schnell der Kofferraum erreicht und Kerstin brachte das Glühweinaufwärmungsbehältnis in Funktionsbereitschaft und so noch schnell ein Becher mit Kerry, Kirsten, Nancy und Rosi zum Durchwärmen rieseln lassen.
Der 2. Teil begann wieder mit einer Ouvertüre, vorgetragen durch das Quintett.
Dann ging es mit „Alles was du willst“ weiter.
Zum nächsten Titel sagte Stefan sinngemäß, dass in eigenen Songs Dinge eingebracht werden, die man selbst im Leben verarbeiten muss.
Dann wurde es still, sehr still in der Kirche. Stefan sang bei dem Titel „ Wärst Du noch hier“ glasklar und voller Gefühl. Die Streicher untermalten sanft diesen wunderbaren Titel, den Stefan Krähe seiner Mutter gewidmet hat. Das Ambiente in der Kirche tat sein Übriges.
Robert Gläser sang insgesamt 3 Titel,“ Am Abend“ war für mich mein persönlicher Hit.
Nach wiederum ca. 15 Titeln ging dieses beeindruckende Konzert zu Ende. Das neujährliche Sixen hat sich echt gelohnt.
Mittlerweile war es schon 23.30 Uhr und wir nutzten die letzte Zugabe, um die Kirche zu verlassen.
Für Kerstin bimmelte 4.30 Uhr der Wecker und da brauchte sie noch die Zeit für einen Kurzschlaf.
(Am 05.01.2015 gegen 06.25 Uhr nach externem Hinweis durch Moderatorin PM redaktionelle Änderung der Themenüberschrift - die Streicher heißen jetzt Jakubband)
RE: Six und Jakubband am 2.1.2015 in Werder
in Konzertberichte 2019 und älter 04.01.2015 07:44von PMausM • | 1.820 Beiträge | 3861 Punkte
Das Stückchen mit dem Geiger ist genial. Die Jugendmugge in Gornsdorf und dieses Konzi in der Kirche, wandlungsfähiger kann eine Band nicht sein.
(Am 05.01.2015 gegen 06.25 Uhr nach externem Hinweis durch Moderatorin PM redaktionelle Änderung der Themenüberschrift - die Streicher heißen jetzt Jakubband)
RE: Six und Jakubband am 2.1.2015 in Werder
in Konzertberichte 2019 und älter 05.01.2015 23:12von Fällsäge • | 732 Beiträge | 1578 Punkte
Gestern hab ich noch die Info erhalten, das der Obergeiger Jakub Kotowski jetzt eine eigene Streichergruppe hat,die Jacub- Band. Petra hat es ja schon freundlicherweise geändert.
Stefan Krähe hat angekündigt, dass das nächste Six goes to Klassik, also die große Variante mit den 66 Sinfonikern nicht mehr in Cottbus , sondern in Potsdam in einer größeren Location staftinden wird.Wo und wann ist aber noch nicht raus.
Vielleicht gibt es auch mal eine Klassik -Version in Sachsen.
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